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MSV: Neururer zieht beim VfL die vierte taktische Variante
Der Kampf um die Zukunft

MSV: Neururer zieht beim VfL die vierte taktische Variante

Die Vorzeichen für einen festlichen Fußballabend sind gegeben, wenn der MSV am Freitag in Osnabrück antritt.

Denn Flutlichtspiele an der „Bremer Brücke“ lassen jedes Fußballherz höher schlagen. „Die Stimmung beim VfL macht einfach Spaß“, freut sich auch Peter Neururer auf den Vergleich mit dem VfL. Und damit der letzte Auftritt im Jahr 2008 nicht in die Hose geht, hat sich der Fußballlehrer für sein viertes Match an der Duisburger Seitenlinie seine vierte taktische Ausrichtung überlegt. „Dort erwartet uns ein Feuerwerk und deshalb ist es besonders wichtig, die Ordnung zu halten“, wird Neururer eine leicht defensivere Formation in Rennen schicken, in der Björn Schlicke wieder in der Startelf stehen wird. „Gegen Lautern haben wir lediglich in den ersten 15 Minuten gut agiert. Man kann zwar niemandem vom Einsatz her einen Vorwurf machen, aber es kam nicht viel dabei herum“, stellt der Trainer unzufrieden fest.

Damit sich das gegen die „Veilchen“ ändert und nicht etwa die „Zebras“ eins kassieren und über die Weihnachtszeit jede Menge Frust schieben, zählt für den Fußballlehrer nichts anderes als ein Sieg: „Das Ding müssen wir einfahren. Jeder kann seine Qualitäten zum letzten Mal unter Beweis stellen, denn danach treffen wir unsere Auswahl“, kicken die Akteure nicht nur um drei Punkte, sondern auch um ihre Zukunft an der Wedau.

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