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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Für die VfL-Profis beginnt eine ganz normale Arbeitswoche. Doch Matias Concha sieht das an diesem Tag völlig anders. Der Schwede verrät auch, warum: „Es ist schon ein verdammt schönes Gefühl, nach mehr als zwei Monaten wieder am Mannschaftstraining teilzunehmen.“ Kurz nach dem Derby gegen Schalke hatte ihn eine „kuriose“ Fußverletzung gestoppt. Unterhalb des linken Knies hatte sich Blut angesammelt, und diese Verletzung erwies sich als äußerst hartnäckig.
Concha: „Wenn du einen Faserriss hast oder einen Mittelfußbruch, dann kannst du abschätzen, wann du wieder anfangen kannst. Doch diesmal war alles ganz anders.“ Der Rechtsverteidiger empfand die Zwangspause sogar noch schlimmer als die nach seiner Schulter-OP im Sommer 2000, als er insgesamt vier Monate zuschauen musste. Concha: „Aber jetzt war es eben keine normale Verletzung. Ständig hast du dich gefragt, wann wird das besser?“ Um ganz sicher zu gehen, wird Concha nun alle zwei Wochen eine Aufnahme machen lassen, um zukünftig eine unangenehme Überraschung zu verhindern. „Im Moment bin ich beschwerdefrei.“
Und damit beginnt der Kampf um sein Comeback. „Es hat mich verrückt gemacht, draußen zu sitzen, zuzuschauen und nicht helfen zu können. Ich hoffe, dass ich bald wieder dabei bin.“ Bei realistischer Einschätzung ist dies allerdings wohl erst in der Rückrunde der Fall. Concha: „Nach der Winterpause bin ich wieder bei 100 Prozent.“
Und so freut er sich, zunächst mal wieder ohne Schmerzen trainieren zu können. Dann will er auch Marc Pfertzel wieder Druck auf der rechten Seite machen. Concha: „Wir sind seit dem ersten Tag eng befreundet. Aber auf den Konkurrenzkampf freue ich mich schon.“
