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WSV: 2:4! Nun drei Spiele ohne Sieg
John: "Aufräumarbeit angesagt"

WSV: 2:4! Brutale Hachinger Effektivität

Die Statistik zeigte deutlich, wer im Duell zwischen dem WSV Borussia und der SpVgg Unterhaching die Chancen-Mehrheit für sich verbuchte: 9:2 Ecken sprangen für die Hausherren heraus, aber eben auch 2:4 (1:2) Tore.

„Wir haben uns mehr oder weniger selbst besiegt“, befand Wuppertals Trainer Christoph John.

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In der Tat: Die Chancen, die man vorne liegen ließ, legte man den Gästen hinten mustergültig auf. „Es gab krasse individuelle Fehler, mit denen wir das Ding gegen uns entschieden haben“, ärgerte sich John, der sich eine derbe Halbzeitansprache genehmigte.

Die Gefühlswelt seines Kollegen Ralph Hasenhüttl sah da schon wesentlich positiver aus. „Wir waren sehr effizient“, grinste der Ex-Profi, dessen Team die Auswärts-Durststrecke vor nur 2.786 Zuschauern im Stadion am Zoo beendete.

„Das war ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk an den Gast“, bemerkte John. Sein Zusatz: „Mit den deutlichen Problemen im Abwehrverhalten haben wir den Gegner stark gemacht. Es ist schon auffällig, dass wir bei Gegentoren nur selten ausgespielt werden, sondern selbst auflegen. Da ist jetzt einiges an Aufräumarbeit angesagt.“

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