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WSV: Gorschlüter könnte ein Thema werden
Duo auf der Abschussliste

WSV: Gorschlüter könnte ein Thema werden
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Mit einem souveränen 9:1 (5:0)-Erfolg beim FC Delhoven hat der WSV Borussia die zweite Runde des Diebels-Niederrheinpokals erreicht.

Dank der Treffer von Dirk Heinzmann (4), Tobias Damm (2), Marcel Reichwein, Mitja Schäfer und Benjamin Barg wurden dem Bezirksligisten deutlich die Grenzen aufgezeigt. "Das Ergebnis war okay, man sollte es aber nicht überbewerten. Es wäre auch enttäuschend gewesen, wenn wir nicht deutlich gewonnen hätten", analysierte Manager Carsten Pröpper. Wohl wissend, dass man nun auf den Sieger der Partie zwischen Union Nettetal und der SSVg Velbert treffen wird: "Ab dann wird es kein Selbstläufer mehr."

Ob auch Victor Hugo Lorenzón im Achtelfinale mit von der Partie sein wird, muss nach aktuellem Stand bezweifelt werden. Denn offenbar plant man mit dem Ex-Düsseldorfer nicht mehr. "Es ist kein Geheimnis, dass wir bereit sind, ihn abzugeben", formuliert Pröpper. Und WSV II-Trainer Peter Radojewski bestätigt: "Carsten Pröpper hat mir mitgeteilt, dass Victor in der kommenden Woche zu uns stoßen könnte." Der Spieler selbst, der noch bis Montag krankgeschrieben ist und von den Plänen erst durch den RevierSport erfuhr: "Ich wusste von nichts, mit mir hat niemand gesprochen."

Dabei ist es seit Monaten offensichtlich, dass die WSV-Verantwortlichen die Transfer-Tätigkeiten von Ex-Manager Georg Kreß nur zu gerne wieder rückgängig machen würden. Das gilt auch für die Rückhol-Aktion von Marc Narewsky, der allenfalls in der Reserve eine Rolle spielen würde. "Es finden Gespräche statt. Man muss sich irgendwie einigen", formuliert Pröpper. Eine Vertrags-Auflösung könnte für beide Seiten eine nahe liegende Option sein.

Sollte man Abnehmer für einen der beiden finden, stünde womöglich schon ein Ersatzmann bereit: Tim Gorschlüter, zuletzt bei Rot-Weiss Essen unter Vertrag, durfte unter der Woche in den Einheiten mitmischen. Von einem Probetraining sprechen die Verantwortlichen ganz bewusst nicht, zumal der Akteur von sich aus den Kontakt suchte. "Tim hält sich bei uns fit", erklärt Pröpper.

Ein Transfer käme aber wohl erst dann in Betracht, sobald man einen Namen von der Gehalts-Liste streichen kann. "Im Moment ist eine Verpflichtung kein Thema, weil wir keinen Kader-Platz frei haben", betont der Funktionär. Doch dieser Zustand könnte sich schon bald ändern...

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