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WSV: Einzelkritik gegen FC Bayern München II
Nur Markolf fiel ab

WSV: Einzelkritik gegen FC Bayern München II
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RS präsentiert die Einzelkritik zum WSV-Auftritt gegen den FC Bayern München II.

Christian Maly (2-): Spielte aufmerksam mit, auch wenn er bei einer Rückgabe eine Unsicherheit erkennen ließ (73.). Dafür mit einer Klassetat gegen Deniz Yilmaz, mit der er die fast sichere Niederlage vereitelte (72.).

Björn Weikl (4-): Verlor den Ball aufgrund mangelnder Anspielstationen zunächst an Daniel Sikorski, um diesen daraufhin im Strafraum zu legen und einen Elfer zu verursachen (68.). Ansonsten aufmerksam in der Defensive, aber nach vorne zu ungenau. An seinen Einwurf-Flanken wird man dennoch in Zukunft noch Freude haben.

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Tobias Willers (3): Unsicherheiten im Aufbauspiel, dafür mit gut koordinierten Grätschen. Im Strafraum ließ er kaum etwas anbrennen, das bekam auch Mehmet Ekici zu spüren (64.). Michael Stuckmann (4): Übersah den heranrauschenden Yilmaz und verschuldete so das 0:1 (55.). Da half es auch nicht, dass er zwischenzeitlich einige Löcher stopfte. Stefan Markolf (5): Wirkte phasenweise unaufmerksam, ermöglichte so gleich mehrere Bayern-Angriffe über seine Seite. Auch im Angriff ohne Fortune: Zunächst setzte er einen Kopfball knapp neben das Tor (5.), dann schlug er aus günstiger Position eine viel zu lange Flanke (67.). Tim Jerat (2-): Gefiel mit gutem Direktspiel. Was auffällig war: Je mehr Zeit er hatte, desto höher wurde auch seine Fehlpassquote. Holte eine gute Chance heraus, schoss dann aber neben den Kasten (26.). Legte eine weitere Möglichkeit für Tobias Damm auf (12.). Mitja Schäfer (2+): Überzeugte mit starkem Stellungsspiel, gutem Auge und klaren Bällen in die Spitze. Da lässt es sich verschmerzen, dass der "Staubsauger" mitunter auch eine ärmliche Freistoß-Variante (45.) und einen Fernschuss in die oberste Etage (48.) zu bieten hatte. Tobias Damm (3+): Erst setzte er einen Kopfball an die Unterkante der Latte (12.), dann deutlich übers Tor (60.). Am Ende traf er doch (75.), weil er sein feines Näschen nicht verloren hat. Hätte sogar einen draufsetzen können, als er Marcel Reichwein per Lupfer bediente, statt selber zu schießen (83.). Nermin Celikovic (3): Steigerte sich mit zunehmender Dauer. Eine klasse Flanke auf Damm (60.), dann ein Versuch ans Außennetz (70.) und schließlich ein Knaller aus 18 Metern (77.) – er kam spät, aber dafür umso gewaltiger.

Michael Lejan (3): Zunächst schlampige Abspiele, dann schaltete er in einer unübersichtlichen Szenerie als erster und bediente Damm mustergültig – 2:2 (75.).

Marcel Reichwein (2): Sehr engagiert und mit aggressivem Pressing. Belohnte sich mit einem souverän verwandelten Strafstoß, den er zuvor selbst herausgeholt hatte (53.).

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