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BVB: Entwarnung bei Kringe
Njambe und Schmelzer unter Beobachtung

BVB: Entwarnung bei Kringe
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Endgültige Entwarnung gibt es inzwischen für Florian Kringe, bei dem in der vergangenen Woche erneut Bluthochdruck festgestellt wurde.

Mittlerweile ist die Medikation des 25-Jährigen neu eingestellt worden, so dass er ohne Probleme am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Eine spezielle Schonung gibt es nach Angaben von Jürgen Klopp nicht: „Florian ist voll belastbar und wird ganz normal eingesetzt.“

Unter besonderer Beobachtung der Kiebitze am Spielfeldrand stehen derzeit die eher unbekannten Gesichter von Marcel Schmelzer und Patrick Njambe. Die beiden Youngster kicken normalerweise in der Dortmunder Zweitvertretung unter Coach Theo Schneider, sollen sich derzeit jedoch bei den Profis beweisen. „Sie ziehen sensationell mit und arbeiten sich Schritt für Schritt näher heran“, zollte Klopp seinen Jungspunden Respekt für ihr Auftreten.

Der 41-Jährige zeigte sich bei der ersten Pressekonferenz in Donaueschingen überrascht über das großen Medienaufkommen: „Ich wusste gar nicht, dass es hier unten eine Medienlandschaft gibt.“

Die DFB-Pokalauslosung bescherte der Borussia bekanntlich den Ruhrgebietskracher gegen den Regionaligisten Rot-Weiss Essen. Da die Dortmunder bereits am 16. Juli im Rahmen einer Benefizveranstaltung des gemeinsamen Sponsors Evonik in Oberkirch bei Freiburg gegen die Essener gegeneinander antreten, kamen Vermutungen auf, die Partie könnte abgeblasen werden. Der BVB wies solche Überlegungen jedoch zurück, die Partie findet wie geplant statt.

Nuri Sahin ist zwar mit der Mannschaft nach Donaueschingen gereist, die Tendenz geht aber klar in die Richtung, dass er bis zur Abreise am 16. Juli nicht ins Teamtraining einsteigen wird. Noch immer schlägt sich der „Heimkehrer“, der in der vergangenen Saison für Feyenoord Rotterdam kickte, mit einer hartnäckigen Innenband-Dehnung herum.

Sportdirektor Michael Zorc legte die 800 Meter vom Hotel zum Trainingsplatz, der vor zwei Jahren speziell für den FC Bayern München angelegt wurde, in einem Golf-Caddy zurück, den er sich auf der Hotel eigenen Golfanlage geliehen hatte.

Auch die Mannschaft war nach der Vormittags-Einheit zu faul, die Strecke per Fuß zurückzulegen. Stattdessen kletterten die Kicker, angeführt von Trainer Jürgen Klopp, auf die Ladefläche eines Pritschenwagens und ließen sich chauffieren.

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