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MSV: Warum Mölders und nicht die "Promis" spielten
Hübner will Persönlichkeiten

MSV: Warum Mölders und nicht die "Promis" spielten
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Sascha Mölders rackerte sich vergeblich ab, handelte sich gegen die konsequente Cottbus-Deckung nur Fahrkarten ein.

Derweil saßen prominente Kicker wie der Ex-Stuttgarter Christian Tiffert oder Bulgariens Nationalspieler Blagoy Georgiev auf der Bank.

"Tiffi hat zuletzt einfach zu schnell resigniert, deswegen wurde nicht er, sondern Sascha beim Stand von 0:1 ins Rennen geschickt", lieferte Manager Bruno Hübner ein Argument, warum sich Chef-Coach Rudi Bommer für die junge Variante mit Mölders entschied. Hübner erklärte: "In der Vergangenheit haben sich Tiffert und Georgiev einfach nicht so angeboten. Die Trainings-Eindrücke gaben dem Trainer das Gefühl, mit Mölders die bessere Alternative zu wählen."

Parallel zum seit Freitag noch schwieriger gewordenen "Unternehmen Klassenerhalt" bastelt Hübner an den Konturen für die kommende Saison. Der Sport-Chef will einen Schnitt im Kader ansetzen, frisches Blut einfließen lassen. Kontakte sind längst geknüpft. "In Zukunft versuchen wir, mehr Persönlichkeiten zu verpflichten", sagt der Ex-Wehener, "wir wollen Leute, die noch mehr Verantwortung übernehmen." Die Zone "offensives Mittelfeld" soll dynamischer gestaltet werden. Das Aufgebot wird in den kommenden Wochen noch ein Mal komplett durchleuchtet. Hübner: "Wir analysieren jede Position und werden dementsprechend in die neue Saison gehen."

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