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MSV: Ishiaku im Pech, Niculescu im Tief
Wenn die Köpfe hängen...

MSV: Ishiaku im Pech, Niculescu im Tief
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Mit zwei Saisontreffern zählt Winter-Verpflichtung Claudiu Niculescu nicht zu den Enttäuschungen beim MSV Duisburg.

Doch das hohe Niveau, mit dem der Rumäne an der Westender Straße begann, sackte zuletzt deutlich ab. Bruno Hübner, Manager der Zebras, zeigt Verständnis: "Es war zu erwarten, dass Niculescu in ein Loch gerät. In der Kombination zusammen mit Manasseh Ishiaku kommt er besser zur Geltung, weil sich die Gegner dann auf zwei gefährliche Leute konzentrieren müssen und sich die beiden gut ergänzen."

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Doch das Duo wurde gegen Cottbus früh gesprengt, Ishiaku verabschiedete sich mit einem Bänderriss. Hübner: "Ein herber Schlag. Das dauert bestimmt drei Wochen."

Umso mehr gefordert ist "Nicu" in den vielleicht vorentscheidenden Duellen gegen Hamburg, Karlsruhe und Bochum. "Wir müssen wieder nach vorne schauen, die nächsten Spiele mit Selbstbewusstsein angehen. In Hamburg haben wir wie schon in Bremen wieder keine Chance. Doch die müssen und werden wir nutzen", kündigt der Ex-Bukarester forsch an. Dass der Abstiegs-Fight mit Energie in die Binsen ging, wumte Niculescu verständlicherweise. "Eigentlich sind wir mit der Chance von Adam Bodzek ganz gut in die Partie gekommen, haben druckvoll agiert. Aber dann kam das frühe Gegentor, das uns irgendwie total aus der Bahn geworfen hat. Von diesem Handicap haben wir uns über die gesamte Spielzeit nie richtig erholt", erklärt der Stürmer.

Niculescu selbstkritisch: "Wir hatten zwar einige Möglichkeiten, die aber nie wirklich zwingend waren. Wir hätten aggressiver zu Werke gehen müssen. Aufgrund der Spielanteile wäre zumindest ein Remis verdient gewesen, aber Cottbus hat das sehr clever gemacht und sein Pensum runtergespult. Aber so ist halt Fußball: Der eine kämpft und rackert, der andere nimmt die Punkte mit nach Hause." Abschließend stellte er fest: "Natürlich ist diese Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten sehr bitter. Dementsprechend tief hangen die Köpfe in der Kabine."

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