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MSV: Einzelkritik gegen Berlin
Sieben mal "mangelhaft"

MSV: Einzelkritik gegen Berlin
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 22. Spieltag.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 21. Spieltag. Tom Starke (4): Hätte beim 2:0 nicht herauskommen müssen, so machte er es Pantelic einfach, ins lange Eck zu schieben. Zwei gute Rettungstaten zu Beginn, dazu eine Konter-Vereitelung, aber auch mit einer Flanken-Unsicherheit.

Christian Weber (5): Ließ Skacel über seine Seite zu viel Raum, so dass es im ersten Abschnitt gerade bei Flankenbällen mehrmals brenzlig wurde. In der Vorwärts-Bewegung zu unpräzise.

Fernando Santos (6): Auch wenn Trainer Bommer der Ansicht war, dass er Pantelic ordentlich bekämpfte, so war der "Maskenmann" in den entscheidenden Momenten nicht nahe genug an Pantelic. Hätte vor dem 2:0 dazwischenknallen müssen, sah bei Zweikämpfen und bei der Organisation ganz schlecht aus.

Björn Schlicke (5): Musste zur Pause mit einer Adduktoren-Verletzung in der Kabine bleiben. Seine Aufgabe war es, Ebert zu bewachen, was nicht gelöst werden konnte. Dazu holprige Aktionen im Aufbau und im Defensiv-Verbund.

Tobias Willi (4): Sollte dabei helfen, dass Raffael nicht zur Entfaltung kommt, diesen Job konnte er nur in Ansätzen erfüllen. Nach der Pause stärker, bissiger und mit einer von zwei Offensiv-Aktionen, die es nach der Pause vom MSV zu bestaunen gab.

Ivica Grlic (3-): Operierte zunächst hinter der Abwehrkette, nach dem Rückstand wurde "Grille" ins Mittelfeld beordert, um Tararache zu unterstützen. Zeigte als einziger Normalform, versuchte sich als Ankurbler und Abfangjäger gleichermaßen.

Silvio Schröter (5): Im Vergleich zum Bielefeld-Match zeigte die Kurve nach unten. Lediglich in den ersten zehn Minuten setzte er zwei Ausrufezeichen im Aufbau, danach tauchte er völlig unter, konnte keinerlei Impulse mehr setzen.

Mihai Tararache (5): Ganz schwacher Auftritt! Hätte viel wacher auftreten müssen, um Raffael tatsächlich den Schneid abzukaufen. Zwei schlaue Pässe in 90 Minuten sind für einen Mann seiner Qualität viel zu wenig. Immens hohe Fehlerquote.

Blagoy Georgiev (5-): Einsatz war sicherlich da, der Wille wohl auch, aber von seiner anfänglichen Frechheit und Klasse ist mittlerweile nichts mehr übrig. Wirkte wie ein Fremdkörper, ohne Mut, Überraschungs-Effekte und Esprit.

Claudiu Niculescu (5): Schwächstes Spiel im Dress der Zebras. Eine halbe Chance, als er sich abgrätschen ließ, dazu eine dumme gelbe Karte wegen Ballwegschlagens. Den Freitag Abend hätte er sich komplett schenken können.

Manasseh Ishiaku (5): Immerhin gab es bei ihm positiv zu notieren, dass er die letzte Möglichkeit des Spiels besaß. Das war zugleich seine einzige nennenswerte Szene. Gewann kaum Zweikämpfe, war leichte Beute der Hertha-Deckung.

Fernando Avalos (3): Wenn es einen Lichtblick gab, dann war es der Argentinier. Durch Schlickes Verletzung ins kalte Wasser geworfen, schwamm er sich schnell frei und hielt als Innendecker im zweiten Abschnitt die Null.

Bojan Vrucina (6): Bisher kam er nicht über die Joker-Rolle hinaus. Mit solchen Darbietungen, wie bei seinem knapp 30-minütigen Einsatz in Berlin, wird es auch so bleiben. Ohne Bindung zum Spiel, eigensinnig.

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