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Nordhorn beschmutzt Flensburgs "weiße Weste"
Gummersbach verpasst Anschluss

Nordhorn beschmutzt Flensburgs "weiße Weste"
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Die SG Flensburg-Handewitt hat am zehnten Bundesliga-Spieltag die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Damit verlor der Champions-League-Finalist als letzter Klub seine "weiße Weste". Der Ex-Meister kassierte vor heimischer Kulisse ein knappes 30:31 (16:16) gegen die HSG Nordhorn, die sich mit 17:5-Punkten auf den dritten Tabellenplatz hinter Titelverteidiger THW Kiel (18:2) und Flensburg (17:3) verbesserte.

Den Anschluss an das Spitzentrio verpasste der VfL Gummersbach (13:11) durch eine 30:31 (11:15)-Heimniederlage gegen den TBV Lemgo (12:8). In der unteren Tabellenhälfte verschaffte sich der Wilhelmshavener HV (8:12) mit einem 26:25 (14:11)-Erfolg über Aufsteiger Füchse Berlin (5:17) etwas Luft.

In der Flensburger Campus-Halle sahen 6100 Zuschauer einen aus Sicht der Gastgeber planmäßigen Auftakt. Der zweimalige Europacupsieger zog schnell auf 6:2 davon, bevor Nordhorns Aufholjagd begann. Erstmals in Führung gingen die Gäste beim 9:8 in der 15. Minute, danach war das Spiel lange ausgeglichen. Acht Sekunden vor Schluss gelang Lars Christiansen mit seinem zehnten Saisontor der Flensburger Ausgleich zum 30:30, doch im Gegenzug machte Goran Sprem den vierten Nordhorner Auswärtssieg perfekt.

Die vierte Gummersbacher Heimniederlage sahen 6127 Zuschauer in der Kölnarena. Die über weite Strecken unkonzentriert spielenden Hausherren wandelten bis zur 42. Minute einen Vier-Tore-Rückstand in eine 22:19-Führung um, leisteten sich in der Schlussphase aber zu viele Leichtsinnsfehler.

Wilhelmshaven beendete gegen Berlin eine Serie von zuletzt drei Niederlagen. Die Füchse blieben vor 1800 Zuschauern nach der zweiten Pleite hintereinander weiter in der Abstiegsregion.

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