Mit Richard Sukuta-Pasu, John Verhoek, Young-jae Seo, Sebastian Neumann, Daniel Mesenhöler, Joseph-Claude Gyau, Migel-Max Schmeling, Yanni Regäsel und Jonas Brendieck stehen Cheftrainer Ilia Gruev in der kommenden Zweitliga-Saison noch mehr Variabilität und Qualität zur Verfügung. Dass die vielen Neuzugänge so schnell wie möglich integriert werden müssen, um die sportlichen Ziele erreichen zu können, steht außer Frage.
MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt sieht dieses Vorhaben nicht in Gefahr. "Wir müssen mit dem Zusammenhalt aus der letzten Saison starten." Duisburgs Präsident Ingo Wald ergänzt: "Mit der mannschaftlichen Geschlossenheit sind wir auf einem guten Weg." Auf einem guten Weg, der mit den vielen Neuverpflichtungen weiterhin positiv gestaltet werden soll.
MSV Duisburg eine "charakterstarke Truppe"
Ilia Gruev verspricht sich von dem breiten Kader einen gesunden Konkurrenzkampf und eine Bestätigung der "guten und tollen Entwicklung". Was in der frühen Phase der Saison besonders wichtig sei, ist die Vermittlung des "MSV-Gefühls". Jenes MSV-Gefühl, das die 3.000 Fans beim Trainingsauftakt am Sonntag eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Iviva Grlic lobte die Mannschaft im Zuge der Saisoneröffnung derweil in den höchsten Tönen, glaubt an eine schnell zusammenwachsende Einheit. "Wir haben eine charakterstarke Truppe, die es den neuen Spielern einfach macht. Sie zeigen den Neuzugängen die Stadt, gehen essen und machen gemeinsam viel in der Freizeit", zeigt Grlic die menschliche Komponente seiner Mannschaft auf, die auch in der neuen Saison dafür sorgen soll, dass sich die MSV-Elf als schwer zu bezwingende Einheit präsentiert.
Mit dem Zusammenhalt und der mannschaftlichen Geschlossenheit soll der Klassenerhalt nach spätestens 34 Spieltagen in trockenen Tüchern sein - beim MSV scheint‘s möglich zu sein.