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OL-Relegation
SV Schermbeck muss ein anderes Gesicht zeigen

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OL-Relegation: SV Schermbeck muss ein anderes Gesicht zeigen
Foto: Gerd Hermann
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Am Donnerstag wird der letzte Aufsteiger für die Oberliga ermittelt. Im Entscheidungsspiel treffen der DSC Wanne-Eickel und der SV Schermbeck aufeinander.

Die reguläre Saison ist in den Ligen des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW) am Sonntag zu Ende gegangen. Doch wo für viele Mannschaften jetzt der Urlaub wartet, dürfen einige wenige noch auf einen verspäteten Aufstieg in der Relegation hoffen. Zu den letzten Aspiranten gehört auch der SV Schermbeck, der die Spielzeit auf Platz zwei in der Westfalenliga 1 beendete. Nun wartet am Donnerstag ein letztes Entscheidungsspiel gegen den DSC Wanne-Eickel, um zu bestimmen, wer der letzte Oberliga-Aufsteiger wird.

Niederlage am letzten Spieltag

Dabei hätten die Schermbecker die Relegation am letzten Spieltag beinahe noch verspielt. 1:4 verlor man bei Fichte Bielefeld, einem Absteiger. Für Trainer Thomas Falkowski eine verdiente Niederlage. "Das war wahrscheinlich unser schlechtestes Spiel in diesem Jahr. Wir haben vieles vermissen lassen. Bielefeld hat hochverdient gewonnen", sagte er. Weil Preußen Münster II aber gleichzeitig in Beckum 1:3 verlor, blieb Schermbeck auf dem zweiten Rang. "Ich denke trotzdem, dass wir es verdient haben, an der Relegation teilzunehmen, wenn wir nach 30 Spieltagen fast ganz oben stehen", bilanziert der 35-Jährige.

Das war eine Niederlage zur rechten Zeit.

Thomas Falkowski

Um gegen Wanne-Eickel erfolgreich sein zu können, muss seine Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen. Falkowski ist überzeugt, dass das klappt. Er kann der Niederlage in Ostwestfalen sogar etwas positives abgewinnen. "Das klingt vielleicht doof, aber das war eine Niederlage zur rechten Zeit. Wenn man lange erfolgreich spielt, tritt man manchmal selbstgefällig auf. Diese Begegnung hat uns wieder wach gerüttelt."

Auch deshalb will er SVS jetzt nicht in Panik ausbrechen. Am Dienstag wird ganz normal trainiert. Auf mentale Tricks, wie ein gemeinsames Frühstück vor dem Spiel, verzichtet der Trainer. Die Mannschaft weiß, was falsch gelaufen ist und Falkowski sieht sie als clever genug an, um das im alles entscheidenden Spiel wieder abzustellen.

Wiedersehen mit altbekannten Spielern

Für die gegnerische Mannschaft findet Schermbecks Trainer viele lobende Worte. "Wanne-Eickel hat eine brutale Qualität. Das ist eine super starke Truppe mit vielen guten Individualisten", analysiert Falkowski. Einige Spieler kennt er selber noch aus seiner Zeit beim SC Hassel, wo er unter Anderem Alexander Schlüter und Dawid Ginczek trainierte. Und auch mit DSC-Trainer Holger Flossbach pflegt er eine gute Freundschaft.

Sein Fazit: "Das ist eine mega Aufgabe. Am Ende soll der Bessere gewinnen", sagt Falkowski.

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