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Krämer will Relegation in der Grotenburg spielen

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KFC: Krämer will Relegation in der Grotenburg spielen
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Am 34. Spieltag der Regionalliga West gewannen die Krefelder deutlich mit 5:0 (2:0) beim Tabellensechsten SC Wiedenbrück und sicherten sich damit den Meistertitel.

Die 2000 Zuschauer im nahezu ausverkauften Jahnstadion sahen eine Gala-Vorstellung des Aufstiegsfavoriten. Schon nach vier Minuten ging der KFC in Führung. Maximilian Beisters sehenswerter Schlenzer aus knapp 20 Metern versetzte den prall gefüllten Uerdinger Fanblock schon nach vier Minuten in absolute Ekstase. Der Krefelder Anhang sah danach eine souverän aufspielende Uerdinger Mannschaft, die kurz vor der Pause durch Connor Krempicki auf 2:0 erhöhte (41.). Spätestens nach dem Elfmeter-Doppelpack von Topstürmer Lucas Musculus (49., 79.) und dem 5:0 durch Johannes Dörfler (89.) waren alle Zweifel beseitigt. „Ich bin absolut zufrieden und froh, Trainer dieser Mannschaft zu sein“, freute sich KFC-Trainer Stefan Krämer über die geglückte Meisterschaft.


Das Krämer-Team hat im Saison-Endspurt keine Schwächen gezeigt. Der Trainer sprach seiner Mannschaft deshalb ein großes Lob aus: „Das war oft sehr schwer, aber die Jungs sind eine Einheit und halten zusammen. Auf und neben dem Platz“, lobte der 51-Jährige sein Team, das unter seiner Regie eine imposante Serie von elf Siegen aus zwölf Spielen hinlegte. Der Grundstein für die Aufstiegsrelegation gegen Waldhof Mannheim ist jetzt gelegt. Zu viel feiern sollte der KFC mit Blick auf die Aufstiegsspiele aber nicht. „Die Jungs haben jetzt zwei Tage frei, dann geht es voller Euphorie in die Relegation“, schaute Krämer nach vorne. Los geht es am 24. Mai mit dem Heimspiel gegen Waldhof Mannheim. Noch ist immer nicht entschieden, wo die Partie stattfinden wird. „Wir hoffen immer noch, bei uns in der Grotenburg spielen zu können. Wenn das nicht so ist, müssen wir eine andere Lösung finden“, sagte Krämer.


Sein Gegenüber Björn Mehnert konnte seiner Mannschaft trotz des verpassten Endspiels um die DFB-Pokal-Teilnahme und der am Ende wohl zu hoch ausgefallenen Pleite keinen Vorwurf machen. „Wir haben Uerdingen alles abverlangt und bis zum Ende gefightet. Gerade bei der Chancenverwertung merkt man dann aber schon Qualitätsunterschiede“, musste der Trainer erkennen.

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