Am Mittwoch steht das Westfalenpokal-Halbfinale an (19 Uhr), ein Sieg am Samstag (13 Uhr) in letzten Ligaspiel würde dem VfL Platz zwei und damit die Teilnahme an der DM-Endrunde sichern. „Wir haben unsere Ziele vor Augen“, sagt Trainer Dimitrios Grammozis: „Wir konzentrieren uns jetzt erst einmal ganz auf den Pokal. Wir wollen Schalke ins Finale folgen.“
Grammozis betont die Ernsthaftigkeit des Wettbewerbs, seine komplette Stammelf wird er mit Blick auf das Ligafinale aber wohl nicht aufbieten: „Wir haben den Vorteil, einen großen und qualitativ guten Kader zu haben. Ich muss die letzten Trainingseindrücke abwarten, aber ich kann mir vorstellen, dem einen oder anderen im Pokal eine Chance zu geben.“ Definitiv nicht mit dabei ist Janis Fraundörfer, der in beiden Spielen wegen Knieproblemen ausfällt.
Für Paderborn ist das Pokalspiel das Saisonhighlight, in der Liga geht weder nach oben noch nach unten etwas. Zuletzt beim 1:4 gegen Düsseldorf wurden einige Spieler geschont. „Das wird sicher ein intensives Spiel, bei dem der Gegner alles reinwirft. Aber auch wir wollen im Pokal unbedingt den letzten Schritt machen“, so Grammozis.