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Sehr wichtiger Heimsieg für Trainer Hecking

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Gladbach: Sehr wichtiger Heimsieg für Trainer Hecking
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Borussia Mönchengladbach hat Hertha BSC mit 2:1 besiegt. Vor allem für Trainer Dieter Hecking war der Sieg enorm wichtig.

Als tatsächlich einige der 51 417 Zuschauer im Borussia-Park ein zaghaftes, aber frustrierend klingendes “Hecking raus!” anstimmten, kamen die Mönchengladbacher gegen Hertha BSC doch noch aus den Puschen - in der letzten Viertelstunde. Ein Beinschuss gegen Torhüter Rune Jarstein und ein verwandelter Foulelfmeter, jeweils durch den belgischen Nationalspieler Thorgan Hazard, sorgten für einen schmeichelhaften 2:1 (0:1)-Erfolg der Gastgeber. Was in der Bundesliga-Tabelle zumindest bis Sonntagabend den Rückstand auf die siebtplatzierten Hoffenheimer auf zwei Punkte verkürzt.

Ein ausgeprägtes Pfeifkonzert zur Halbzeit hatte es im Borussia-Park schon lange nicht mehr gegeben. Selbst der Sonnenschein und eine lange eisern gut anfeuernde Nordtribüne konnten die Gastgeber nicht dazu animieren, mehr als die gezeigte Energie auf den Platz zu bringen. Klar, die Herthaner waren auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Doch bei den wenigen Gegenstößen über Alleinangreifer Davie Selke, der gegen den lahmenden Vedad Ibisevic den Vorzug in der Startelf erhalten hatte, wirkten die Gäste sogar noch gefährlicher.

Der Ex-Bremer Selke verzog einmal von der Strafraumgrenze knapp am rechten Gladbacher Pfosten vorbei (17. Min.). Wenig später brachte der Ivorer Salomon Kalou sein Solo nach einem feinen Vernascher gegen Matthias Ginter nicht ins Ziel.

Es wäre nach einer langweiligen Partie sicher mit 0:0 in die Halbzeit gegangen, hätte Hertha nicht von einem Abstimmungsproblem zwischen Torhüter Yann Sommer und Innenverteidiger Jannik Vestergaard profitiert. Der Däne legte eine Rückgabe am Schweizer Torsteher vorbei, Nutznießer war Kalou, der die Kugel fünf Minuten vor der Pause dankend ins leere Tor schob.

Die neue Taktik von Trainer Dieter Hecking, ein 3-5-2 gegen den Ball und eine Mittelfeld-Raute im Ballbesitz, war nicht aufgegangen. Zu wenig Bewegung, zu viele Ballverluste hießen die Notizen, die sich mit den Auftritten der Fohlen in der Rückrunde fortlaufend decken.

Den einzigen brauchbaren Gladbacher Schussversuch in Halbzeit eins gab Mickael Cuisance ab, der den Vorzug vor dem kriselnden Thorgan Hazard im Mittelfeld erhalten hatte. Für Hazard kehrte Denis Zakaria im defensiven Mittelfeld in die Startelf zurück. Der Schweizer zählte noch zu den Aktivposten, blieb aber zur Halbzeit in der Kabine.

Mit Thorgan Hazard wurde die Offensive der Gladbacher zunächst nur bedingt lebendiger. Einen Treffer gab es in der 54. Minute: Patrick Herrmanns abgefälschtes 1:1 zählte allerdings nicht, weil zuvor Hazard im Abseits gestanden hatte. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus wurde hier vom Video-Assistenten überzeugt.

Danach hatten die Herthaner mehrmals das 2:0 auf dem Fuß, profitierten dabei von schlampigen Fehlern der Gastgeber im Spielaufbau. Das dickste Ding versiebte Salomon Kalou, der freistehend vor dem leeren Borussia-Gestänge die Ball über die Querlatte drosch. Als die Pfiffe immer lauter wurden, fiel tatsächlich eine Viertelstunde vor dem Ende der Ausgleich. Thorgan Hazard fand per Beinschuss gegen Hertha-Torhüter Rune Jarstein den Weg zum schmeichelhaften 1:1 ins Ziel. Diesmal zählte der Treffer.

Und drei Minuten später war wieder Video-Time. Diesmal zugunsten der Gladbacher. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus ließ sich an der Seitenlinie per Videostudium davon überzeugen, dass Fabian Lustenbergers Einsteigen gegen Nico Elvedi im Berliner Strafraum elfmeterwürdig war. Vom Kreidepunkt traf wieder Hazard - sein fünfter verwandelter Strafstoß in dieser Saison. “Hecking raus!” war damit erst einmal kein Thema mehr.

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