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KFC gelingt die Pokal-Revanche gegen RWO

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RL West: KFC gelingt die Pokal-Revanche gegen RWO
Foto: MaBoSport
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Am 29. Spieltag der Regionalliga West setzte sich der KFC Uerdingen mit 4:2 (2:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen durch. Während RWO nun schon seit fünf Spielen auf einen Erfolg wartet, rückt der Krefelder Aufstieg immer näher.

Mitte Februar unterlag der KFC Uerdingen gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 0:2 im Niederrheinpokal-Viertelfinale. Die Niederlage leitete das Aus von Ex-Trainer Michael Wiesinger, bis vor rund drei Wochen im Amt, ein.

Am Samstagnachmittag trafen beide Klubs zum 29. Spieltag der Regionalliga West erneut aufeinander - und dem KFC ist der Revanche geglückt. Unter der Regie vom Wiesinger-Nachfolger Stefan Krämer setzten sich die Krefelder mit 4:2 (2:0) durch. Mehr als das: Durch den Sieg erobern sie den Spitzenposten der Tabelle von Viktoria Köln, die bereits am Freitagabend 3:0 gegen den Bonner SC siegten, wieder zurück. Bei strahlendem Wetter traf Ex-Bundesligaprofi Maxi Beister doppelt (15., 67.), die übrigen Tore besorgten Oguzhan Kefkir mit einem Sonntagsschuss (40.) und Christopher Schorch (49.). Auf Seiten der Gäste waren Kai Nakowitsch (55.) und Raphael Steinmetz (59.) erfolgreich. Trainer Krämer war anschließend "natürlich zufrieden": "Wir bleiben Erster und haben am Dienstag die Chance, die Führung auf fünf Punkte auszubauen."

Derweil bleibt Oberhausen in der Abwärtsspirale gefangen. Mit der vierten Pleite aus den vergangenen fünf Partien verpasste der Tabellensechste, Anschluss ans obere Tabellendrittel zu finden. Nun droht der Absturz ins Niemandsland der Tabelle. Trainer Mike Terranova wollte trotz des anhaltenden Negativtrends nicht alles schwarz malen: "Ich bin im Großen und Ganzen trotzdem zufrieden. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt."

Reihenweise RWO-Chancen in Frühphase

Mit seiner Einschätzung lag der ehemalige Profi nicht falsch. Denn besonders in der Anfangsphase lief der zuletzt stotternde Offensivmotor auf Hochtouren. Doch während Raphael Steinmetz gleich mehrere Hochkaräter liegen ließ, bestrafte der KFC die Oberhausener Nachlässigkeiten. Terranova: "Wir hätten zu Beginn ein Tor machen müssen." Im zweiten Durchgang kämpfte sich RWO noch einmal zurück und schnupperte beim Stand von 2:3 an der Überraschung. Doch schließlich verpasste Beister der Terranova-Elf den K.o.-Stoß. "Auf die Art und Weise heute können wir aufbauen", hielt der Trainer fest. Er ist überzeugt: "Mit der heutigen Einstellung wird der Erfolg bald zurückkommen."

Derweil bleibt sein Gegenüber Krämer auch bei seinem fünften Auftritt an der Uerdinger Seitenlinie ungeschlagen. Die Torbilanz kann sich ebenfalls sehen lassen: 17:3-Treffer zeigen, dass der unter Wiesinger noch stark ergebnisorientierte KFC auch Offensivspektakel kann. Und mit jedem Sieg rückt das große Ziel, der Aufstieg, immer näher. Davon will Krämer noch nichts wissen. "Wir müssen jetzt erstmal den Druck auf Köln hochhalten." Und dann? "Dann sehen wir mal, was passiert."

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