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BVB II
Pavlidis mit Traumtor beim 2:1-Sieg gegen RWO

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BVB II, BVB II Foto: Micha Korb
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Die U23 von Borussia Dortmund hat mit einem 2:1 (0:0)-Sieg gegen Rot-Weiß Oberhausen vor 2121 Zuschauern im Stadion Rote Erde den zweiten Dreier im Jahr 2018 errungen.

Es lief die 59. Spielminute als Winterzugang Evangelos Pavlidis den Ball mit dem Rücken zum Tor mit der Brust annahm und sehenswert per Fallrückzieher zum 2:0 im RWO-Gehäuse versenkte. „Ich bin froh, dass Vangelis sich endlich belohnt hat und dann auch noch mit so einem Traumtor“, kommentierte BVB-Trainer Jan Siewert den Treffer des ausgeliehenen Bochumers. Das Tor war der Höhepunkt einer couragierten Leistung der Zweitvertretung des BVB, die sich somit in der Tabelle nach zwei Niederlagen wieder nach oben arbeiten konnte.

Schon im ersten Durchgang hätten die Dortmunder in Führung gehen können. Massimo Ornatelli setzte einen Freistoß nach zwölf Minuten an den Pfosten. RWO hingegen kam vor allem in Durchgang eins mit den Umständen des schwer zu bespielenden Platzes der Roten Erde kaum zurecht. Dementsprechend deutlich fiel auch die Analyse von Oberhausens Trainer Mike Terranova aus: „Es war ein verdienter Sieg für den BVB. Wir hatten gehofft, dass wir uns mehr Torchancen erspielen, je länger wir das 0:0 halten. Das wurde nach 15 Minuten in der zweiten Halbzeit dann aber schnell über den Haufen geworfen.“

Terranova: "Wollten über den Kampf kommen"

Terranova spielte dabei auf den Doppelschlag der Dortmunder nach dem Seitenwechsel an. Zuerst war es Herbert Bockhorn, der die RWO-Abwehr umkurvte und zum 1:0 einnetzte (55.), ehe eben jener Pavlidis die vermeintliche Vorentscheidung sehenswert herbeiführte (59.). Kurz zuvor traf Paterson Chato nach einem Freistoß mit dem Kopf nur den Pfosten (54.). Doch Oberhausen gab sich nicht auf und kam nach einem Elfmeter von Maik Odenthal noch zum Anschluss (69.). „Mit dem Elfmeter sind wir nochmal zurückgekommen. Der Platz war aber auch nicht dafür geeignet, dass wir es spielerisch lösen, weshalb wir über den Kampf kommen wollten. Letztendlich muss man festhalten, dass wir es nicht verdient hatten, aus Dortmund einen Punkt mitzunehmen“, gab sich Terranova als fairer Verlierer.

Deutlich positiver war die Gemütslage bei Jan Siewert, dem die Erleichterung nach dem Schlusspfiff anzumerken war: „Am Ende ist es ein verdienter Sieg, weil wir ein Chancenplus hatten. Jetzt freue ich mich, dass wir am Dienstag gegen Rhynern wieder ran dürfen.“ Während die Dortmunder am kommenden Dienstag (19 Uhr) das Schlusslicht der Liga empfangen, geht es für Oberhausen am Mittwoch (19.30 Uhr) zu Viktoria Köln.

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