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Hacken-Traumtor von Batshuayi lässt Dortmund durchatmen

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BVB: Hacken-Traumtor von Batshuayi lässt Dortmund durchatmen
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Borussia Dortmund bleibt im Kampf um einen Platz in der Champions League auf Kurs. Der BVB besiegte am Sonntagmittag Hannover 96 mit 1:0 (1:0).

Leicht verbessert und wieder erfolgreich: Die Fußballer von Borussia Dortmund haben sich zu einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen Hannover 96 gezittert. Das Zauberhackentor des Stürmers Michy Batshuyai lässt den BVB weiterhin aussichtsreich im Rennen um die Champions-League-Plätze liegen.

Der Versuch der Wiedergutmachung war schnell zu erkennen. Nach dem durchaus schmachvollen Aus in der Europa League beim österreichischen Meister FC Salzburg hatte sich der BVB all das vorgenommen, was international gefehlt hatte: Elan, Freude, Zielstrebigkeit, Lust auf Anstrengung. Peter Stöger veränderte seine Mannschaft auf drei Positionen. Neben dem zwangsweisen Verzicht auf die verletzten Marco Reus und Dan-Axel Zagadou verzichtete der Trainer freiwillig auf die Dienste von Innenverteidiger Sokratis. Für das Trio rückten Manuel Akanji, Ömer Toprak und Christian Pulisic in die Startformation. Der in Salzburg öffentlich kritisierte Mario Götze erhielt die Gelegenheit, an der Wiedergutmachung teilzuhaben. "Für uns war klar, dass er ein Möglichkeit erhält, zu zeigen, dass er es besser kann", begründete Trainer Peter Stöger.

Und schon nach 44 Sekunden wären die Bemühungen beinahe schon belohnt worden. André Schürrle spielete Michy Batshuayi frei, doch der setzte seinen Schuss an den Pfosten. Der BVB versuchte sich an Tempo im eigenen Spiel, an Kombinationen, an Torgefahr. Schürrles Schuss verfehlte seien Ziel noch (9.), ehe selbiger zur Ecke antrat. Halbhoch und flach flog sie in den Strafraum, was selten ein Qualitätsmerkmal einer Ecke ist. Aber weil Batshuayi - einstudiert wirkend - dem Ball entgegenlief und ihn mit der Hacke ins Hannoveraner Tor verlängerte, geriet die 24. Minute zu einer Sehenswürdigkeit dieses Spiels. 1:0 für die Borussia, die weiter nach vorn spielte. Eine missratene Flanke von Marcel Schmelzer senkte sich unheilvoll Richtung 96-Tor, aber Philipp Tschauner hielt in der Szene ebenso verlässlich (27.) wie gegen den Doppel-Versuch von Batshuayi aus kurzer Distanz (34.). Hannover, angereist mit drei Niederlagen in Serie, trat in der Offensive kaum in Erscheinung. Beste Chance: Der wuchtige Volleyschuss von Pirmin Schwegler, den BVB-Torwart Roman Bürki aber gut parierte (40.).

BVB muss am Ende zittern

Die erste Aufregung der zweiten Halbzeit ereignete sich allerdings auch wieder vor dem Dortmunder Tor. Ein Eckstoß fand seinen Weg durch den Dortmunder Fünfmeterraum, wo sich aber kein Hannoveraner fand, der ihn hätte verwerten können (48.). Auf der anderen Seite schoss der sehenswerte Mahmoud Dahoud zweimal aus der Distanz, doch beide Male war Tschauner zur Stelle und klärte zur Ecke (50.). Dortmund versäumte es wie zuletzt sehr regelmäßig, ein zweites Tor folgen zu lassen, was wie zuletzt sehr regelmäßig ein nicht unerhebliches Zittern zur Folge hat. Schließlich könnte ein einziger Angriff des Gegners die schöne Überlegenheit ad absurdum führen. Tatsächlich bemühten sich die Niedersachsen mit zunehmender Vehemenz genau um jenes Szenario. Der Kopfball von Jonathan De Jesus ging am Tor vorbei (56.) und auch Marvin Bakalorz fehlten ein paar Zentimeter, um - frei im Strafraum -zu einem gefährlicheren Abschluss zu kommen als jenen, den Bürki mühelos aufnahm (65.).

Das Gefühl, das Ergebnis auch noch aus der Hand geben zu können, verfestigte sich gegen Ende des Spiels noch weiter. Julian Korb traf zum Ausgleich, doch Schiedsrichter Patrick Ittrich erkannte eine Abseitsstellung (80.). Zwei Minuten später musste Bürki vor dem heranstürmenden Felix Klaus retten. Auf der Gegenseite hatte Maximilian Philipp nach Pass von Batshuayi die Chance zur Entscheidung, scheiterte aber am Pfosten (89.). Sekunden später ermöglichte Tschauner mit einem kleinen Fehler Batshuayi die Chance auf 2:0, doch der Torwart bügelte seine Fauxpas wieder aus.

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