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U19-Bundesliga
Bochum stoppt RWO-Serie

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U19-Bundesliga: Bochum stoppt RWO-Serie
Foto: Olaf Ziegler
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In einer unterhaltsamen Partie konnte sich der VfL-Nachwuchs bei Rot-Weiß Oberhausen mit 3:1 (1:0) durchsetzen - und bleibt damit oben dran.

Zu Beginn der Spielzeit war für die U19 aus Oberhausen mit einem harten Jahr zu rechnen. Nach zwei gespielten Partien standen null Punkte und ein Torverhältnis von 1:6 auf der Habenseite - einer 0:4-Heimpleite gegen Fortuna Düsseldorf folgte eine 1:2-Niederlage beim VfL Bochum. RWO war im tiefen Tal der Tränen, der verpatzte Saisonstart perfekt.

Heute, sieben Monate später, hat die Pappas-Elf mit der bedrohten Zone nichts mehr zu tun und sich im Tabellenmittelfeld etabliert. Nach einem Lauf von zuletzt drei Pflichtspielsiegen in Folge - darunter das 7:0-Schützenfest bei Arminia Klosterhardt - stand die Neuauflage gegen den VfL Bochum daher unter komplett anderen Vorzeichen.

Bochum feiert den dritten Sieg in Serie

Im Vorfeld der Partie zeigte sich Gästetrainer Dimitrios Grammozis ob des gegnerischen Laufes beeindruckt und forderte von seinen Schützlingen "eine Top-Leistung". Grammozis, der mit zwei Siegen in Serie im Gepäck angereist war, wurde bei dem Vorhaben von seiner Mannschaft nicht im Stich gelassen. Nach 90 Minuten konnte ein in der Höhe nicht unverdienter 3:1-Erfolg gefeiert werden.


Obwohl Bapoh per verschossenem Elfmeter und Uzun per Pfostenschuss zu Beginn des Spiels zwei Hochkaräter ungenutzt ließen, konnten die Bochumer den dritten Sieg in Serie bejubeln. RWO-Trainer Dimitrios Pappas zeigte sich nach der verlorenen Partie ehrlich: "Aufgrund der zweiten Halbzeit ist es schon so, dass der Sieg für den VfL verdient ist." In jener Halbzeit beseitigte die U19 des VfL früh die letzten Zweifel: Nach dem 1:0 durch Bapoh (42.) erhöhte der Favorit mit einem Doppelschlag binnen zehn Minuten (52. und 62. Spielminute) durch Mike Jordan (Eigentor) und Darius Stawski frühzeitig auf 3:0 - die Vorentscheidung.

Wir müssen lernen, dass wir konsequent bis zum Ende durchspielen.

Dimitrios Grammozis

Der 39-jährige Trainer habe eine gute Partie seiner Jungs gesehen, die in der zweiten Halbzeit wenig zugelassen haben - und doch musste VfL-Schlussmann Niklas Lübcke in der 90. Spielminute hinter sich greifen, weil Jannis Herbstsommer für RWO traf. Grammozis ärgerte sich darüber, hätte er seiner Mannschaft doch einen Zu-Null-Sieg gegönnt: "Ich finde es schade, dass wir noch ein Gegentor kassieren." Für die Zukunft fordert er von seinem Personal daher mehr Zielstrebigkeit. "Wir müssen lernen, dass wir konsequent bis zum Ende durchspielen", betonte er.

Nach dem dritten Sieg in Folge kann sich die A-Jugend des VfL Bochum auf dem dritten Platz festsetzen, RWO hat trotz der Niederlage realistische Chancen, auf lange Sicht den vierten Rang zu erklimmen. Doch für beide Mannschaften stehen jetzt erst einmal Testspiele auf dem Programm: Während Oberhausen am Sonntag gegen eine Highschool aus Japan testet, bekommt es der VfL Bochum in anderthalb Wochen mit Brünninghausen und dem Tokyo FC zu tun. Pappas möchte die Partie nutzen, um "im Rhythmus zu bleiben" - Grammozis hingegen freut sich, "mit einem positiven Ergebnis in die Pause" zu gehen.

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