Borussia Dortmunds Trainer Peter Stöger wirft vor dem Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt die Rotationsmaschine an: Nach dem 1:2 im Europa-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Salzburg am Donnerstag müssen Sokratis, Julian Weigl, Mario Götze und Michy Batshuayi erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Dafür rücken Manuel Akanji, Lukasz Piszczek, Christian Pulisic und Maximilian Philipp in die Startelf. Stöger reagiert damit einerseits auf den schwachen Auftritt gegen Salzburg, als er vor allem Engagement und Leidenschaft bei seiner Mannschaft vermisste. Andererseits verschafft er einigen zuletzt viel beanspruchten Profis eine Atempause angesichts des schon am Donnerstag anstehenden Rückspiels gegen Salzburg.
Philipp übernimmt die Position im Sturmzentrum von Chelsea-Leihgabe Batshuayi, der erstmals seit seiner Ankunft Ende Januar auf der Bank sitzt. Die offensive Dreierreihe dahinter besetzen Pulisic, Marco Reus und André Schürrle. Im zentralen Mittelfeld laufen Mahmoud Dahoud und Gonzalo Castro auf, der von der Rechtsverteidiger-Position ins Zentrum rückt. Hinten rechts verteidigt wieder Piszezk, der seine muskulären Probleme überwunden hat. In der Zentrale verteidigen Akanji und Ömer Toprak, links Mannschaftskapitän Marcel Schmelzer. Das Tor hütet wie immer Roman Bürki.
Auf der Ersatzbank sitzen neben Götze, Sokratis, Weigl und Batshuayi Ersatztorhüter Roman Weidenfeller, Dan-Axel Zagadou und Nuri Sahin. Gar nicht erst im Kader sind Jeremy Toljan und Jadon Sancho, der schon am Vormittag mit der U19 des BVB 2:4 gegen Schalke 04 verlor und dabei einen Treffer erzielte. Verzichten muss Trainer Stöger weiterhin auf die Verletzten Andrey Yarmolenko (Sehnenverletzung am Fuß), Shinji Kagawa (Sprunggelenksprobleme), Sebastian Rode (Schambeinprobleme) und Erik Durm (Außenbandriss im Sprunggelenk).