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Verletzung überschattet Auftaktsieg

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Wiemelhausen bezahlt Sieg in Iserlohn teuer. Hordel gewinnt viertes Spiel in Serie.

Der Concordia ist der Start ins neue Ligajahr geglückt, den Sieg gegen Iserlohn mussten die Bochumer jedoch teuer bezahlen: Mahmut Gülnaz musste nach einem schweren Zusammenprall mit dem gegnerischen Torhüter in der 82. Minute mit dem Verdacht auf einen Schien- und Wadenbeinbruch vom Feld. So war das Glück der Wiemelhauser trotz der zurückeroberten Tabellenführung – Wanne-Eickels Spiel wurde abgesagt – mehr als getrübt. „Der Schock sitzt bei uns allen noch tief“, sagte Trainer Jürgen Heipertz.

Sportlich verlief die Partie in Iserlohn für die Wiemelhauser nach Maß. Ivo Kleinschwärzer brachte die Gäste auf Gülnaz’ Vorlage in Führung. Auch den Ausgleich nach einer Unstimmigkeit auf der linken Seite steckte die Concordia gut weg und kam nach einer Simsek-Ecke postwendend durch Tom Sindermann zum Ausgleich. „Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und haben fast nichts zugelassen“, so Heipertz.

In der zweiten Hälfte hätten die Bochumer das Ergebnis noch höher schrauben können, vergaben aber gute Möglichkeiten, ob Dennis Gumpert alleine vor dem Tor oder Ivo Kleinschwärzer in aussichtsreicher Position. Die beste Chance bot sich Ozan Simsek, der nach einem Foul an Kleinschwärzer einen Elfmeter vergab.

Von Iserlohn war wenig zu sehen, erst nach Gülnaz’ Horror-Verletzung und der dadurch entstandenen 25-minütigen Unterbrechung geriet Wiemelhausen unter Druck. „Wir haben uns dann aber mit Mann und Maus gegen den Ausgleich gestemmt. Das war eine starke Teamleistung“, beschreibt Heipertz: „Über die gesamten 90 Minuten war es vor allem kämpferisch eine gute Partie von uns.“

Gülnaz wurde noch am gleichen Abend notoperiert. Wenn sich die erste Diagnose als richtig herausstellt, ist die Saison für ihn beendet. „Nach der Verletzung waren wir alle sprachlos. Wir hoffen das beste“, sagte Heipertz auf dem Weg ins Krankenhaus.

Die DJK Hordel bleibt im neuen Jahr in der Erfolgsspur, auch im zweiten Spiel der Rückrunde sprang ein Sieg heraus, insgesamt war es der vierte Erfolg in Serie. „Es war ein schweres Spiel und ein hartes Stück Arbeit“, berichtete Trainer David Zajas: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“ Auch tabellarisch, denn die DJK macht durch den Sieg einen Sprung auf Platz neun. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist auf sechs Zähler angewachsen.

In der ersten Hälfte war Hordel klar überlegen, hatte aber vor allem in Sachen Chancenverwertung noch Luft nach oben. Ein Tor von Julius Ufer wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Nach dem Seitenwechsel münzten die Gastgeber ihre Möglichkeiten auch in Treffer um. Das 1:0 besorgte Philipp Dragicevic nach einem Solo, zum 2:1 traf Serdar Bastürk, der nach einem Kopfball von Greg Conrad am schnellsten antizipierte.

„Die Jungs haben auf dem Platz die richtige Einstellung gezeigt, sie haben an sich geglaubt und wollten unbedingt gewinnen. Es war ein über 90 Minuten verdienter Sieg“, lobte Zajas.

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