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Sterkrade-Nord gewinnt das Derby gegen Klosterhardt

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allgemein, Symbolfoto, Bälle, Symbolbild, Symbol, allgemein, Symbolfoto, Bälle, Symbolbild, Symbol Foto: Thorsten Tillmann
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Sterkrade-Nord hat in der Landesliga Niederrhein II das Derby bei Arminia Klosterhardt mit 2:0 für sich entscheiden können.

Ein treuer Klosterhardter Zuschauer musste seinem Unmut nach Spielschluss freien Lauf lassen. „Mit einem Stürmer von Sterkrade-Nord hätten wir dieses Spiel nie und nimmer verloren“, schlich der Anhänger der Grün-Weißen nach Abpfiff bedröppelt den Hans-Wagner-Weg entlang nach Hause und fasste damit den Spielverlauf aus Arminen-Sicht kurz zusammen. In den 90 Spielminuten zuvor musste sich die heimische Arminia der Spvgg. 0:2 (0:1) geschlagen geben.

Es gewann nicht unbedingt die bessere Mannschaft an diesem Nachmittag, aber auf jeden Fall die effektivere, die abgezocktere. „Unsere Taktik ist voll aufgegangen“, lächelte Sterkrades Trainer Markus Kowalczyk bei der Nachbetrachtung dieses Lokalduells.

Arminia zu harmlos

In diesem gingen die Gäste nach einem feinen Zuspiel von Top-Torjäger Oguzhan Cuhaci auf Marcel Vogel mit 1:0 in Führung (15.). Den Rückstand hätten die Hausherren noch in den ersten 45 Minuten egalisieren können, Ömer Akbel ja sogar müssen. Arminias Stürmer vergab freistehend und scheiterte am starken Sterkrader Schlussmann Marcel Dietz (25.). Nur neun Minuten später vergab Klosterhardts Offensivmann erneut aussichtsreich (34.).

Zwei dicke Chancen, die die Hausherren ungenutzt ließen. In Minute 37 verpasste Routinier Philip Bauer das mögliche 1:1 nur knapp. Spielerisch neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, die besseren Möglichkeiten besaßen die Gastgeber. Es führten aber die Gäste aus Schmachtendorf zur Pause mit 1:0.

In Durchgang zwei ging es genauso weiter. Es war kein spektakuläres Derby, nein. Eher sogar eines aus der Kategorie langweilig. Arminia war bemüht, während Sterkrade-Nord alles unter Kontrolle zu haben schien. „Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben alles versucht“, resümierte Arminia-Coach Marcus Behnert. Damit sprach der 34-Jährige Neu-Trainer das aus, was vielen unter den gut 300 Zuschauern dachten:

Die Grün-Weißen hätten an diesem Nachmittag vermutlich noch drei Stunden spielen können und wohl keinen Treffer erzielt. Dieser Eindruck erhärtete sich, als Robert Trimborn mit einem Kopfball nur die Latte traf (55.) und der eingewechselte Nico Kuipers aus fünf Metern das Ziel verfehlte (76.). Die letztgenannte Situation hatte der Unparteiische ohnehin wegen einer Abseitsstellung kurz zuvor abgepfiffen. Aber es passte ins Bild.

Genauso wie das 0:2, als Julian Berg auf der rechten Außenbahn Fahrt aufgenommen hatte. Der spielende Co-Trainer Kowalczyks bediente in der Mitte Cuhaci mustergültig und der Angreifer erzielte seinen 15. Saisontreffer (61.). Allerdings unter gütiger Mithilfe der Arminia-Defensive. Summa summarum gewannen clevere Nordler nicht unverdient.

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