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Schlüsselspiel für die Viktoria

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FSV Duisburg, Viktoria Buchholz, Landesliga Niederrhein II.
FSV Duisburg, Viktoria Buchholz, Landesliga Niederrhein II. Foto: Strauch
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Landesliga-Schlusslicht Buchholz empfängt den direkten Konkurrenten SV Schwafheim. FSV trifft auf Niederwenigern. Löwen und DSV müssen auswärts ran.

Jetzt geht’s erst richtig los: Zwei Wochen nach dem Nachholspieltag startet die Fußball-Landesliga in ihre reguläre Rest-Rückrunde. Die nimmt der FSV Duisburg auf Platz zwei in Angriff, der nach jetzigem Stand zum direkten Aufstieg in die Oberliga reichen würde.

FSV Duisburg – Sportfreunde Niederwenigern (So., 15.30 Uhr): Der sportliche Leiter des FSV, Denis Tahirovic, ist aus seinem Urlaub zurück und steht auch in dieser Partie wieder an der Linie des Aufstiegsaspiranten, während hinter den Kulissen die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger für den zurückgetretenen René Lewejohann weitergeht. Die Gäste aus Hattingen liegen zehn Punkte hinter dem FSV auf Platz fünf. „Aber eine klare Favoritenrolle für uns sehe ich in diesem Spiel nicht“, so Tahirovic. Das mag auch daran liegen, dass ihn Personalsorgen plagen. Mit Joel Schoof und Emir Alic drohen beide Innenverteidiger auszufallen; Nasrullah Dedemen, der die erste Alternative wäre, liegt schon länger auf Eis. „Niederwenigern hat eine Offensive mit Oberliga-Format, aber defensiv auch Schwächen“, weiß Denis Tahirovic.

VfL Rhede – Hamborn 07 (So., 15 Uhr): Die Gegnerbeobachtung fiel aus. Am Mittwochabend wollte sich Löwen-Coach Michael Pomp die Rheder beim Nachholkick in Schwafheim anschauen, doch 15 Minuten vor dem Anpfiff erklärte der Schiedsrichter den Platz für nicht bespielbar. Eine solche Gefahr dürfte umgekehrt am Sonntag nicht drohen; schließlich verfügt der VfL über einen Kunstrasenplatz. Einen Ausfall dieses Spiels würde Pomp noch ärgerlicher finden als die nutzfreie Fahrt nach Moers. „Wir haben in dieser Woche tatsächlich mit 21 Mann trainieren können. Das hat mal richtig Spaß gemacht“, sagt der Trainer, der nach einem längeren von Personalsorgen geprägten Zeitraum nun mal so etwas wie die Qual der Wahl hat. Unter anderem konnte auch Raffael Schütz mal wieder mitwirken. Dass in Rhede etwas drin ist, glaubt Pomp unbedingt: „Wir hatten in den beiden ersten Rückrundenspielen mit Kleve und dem FSV die Teams als Gegner, die in einer eigenen Liga spielen. Ansonsten ist für uns immer etwas drin, wenn wir unsere Leistung abrufen.“

Viktoria Buchholz – SV Schwafheim (So., 15 Uhr): Die Viktoria-Spieler scharren mit den Hufen. „Wie haben alle so richtig Bock auf dieses Spiel“, sagt Trainer Michael Roß. Denn die Buchholzer wollen ihre Aufholjagd in Richtung rettendes Ufer starten – und da kommt Schwafheim gerade recht. Denn die Moerser stehen mit 15 Punkten als Sechzehnter auf dem ersten Abstiegsrang; und auch die direkt davor liegenden Teams von Hamborn 07 und des VfL Repelen haben 15 Zähler auf dem Konto. „Das ist ganz klar ein Schlüsselspiel. Wenn wir gewinnen, kommen wir auf drei Punkte ran. Wenn wir verlieren, kann das ein ganz langes Jahr werden“, weiß Viktoria-Trainer Michael Roß um die Wichtigkeit des Spiels. Maurice Rybacki droht verletzt auszufallen; hinter den erkrankten Oguzhan Gürbüz, Felix van Berk und Jörg Gralla steht ein Fragezeichen.

VfL Repelen – Duisburger SV 1900 (So., 15 Uhr): Die Viktoria drückt dem DSV alle Daumen – denn Schützenhilfe in Repelen wäre für die Buchholzer Gold wert. Allerdings hat es die 1900er so richtig erwischt. Trainer Ralf Kessen ist krank, sodass sein „Co“ Damian Opdenhövel im Zweifelsfall einspringen muss. Ebenfalls krank ist derzeit Henning Hopf; Pierre Kanzen und Kevin Kessen sind gesperrt, Hakan Yildirim und Emre Camdali haben sich verletzt, zudem ist auch noch Seiya Nakayama angeschlagen. „Ich hoffe natürlich, dass nicht alle ausfallen, aber die Situation ist, wie sie ist“, sagt Opdenhövel. „Nun müssen andere die Führungsaufgaben übernehmen.“ Das Hinspiel gewann der DSV mit 4:0. „Aber Repelen spielte 30 Minuten auf Augenhöhe.“

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