Mark Flekken (3): Konnte sich in Halbzeit eins nicht sonderlich auszeichnen, da die Arminia kaum auf sein Tor schoss. Beim Freistoß zum 0:1 und auch beim zweiten Gegentor war der Niederländer völlig chancenlos.
Enis Hajri (4): Der Rechtsverteidiger fütterte Rechtsaußen Ahmet Engin zwar des Öfteren mit langen Bällen. In der 55. Minute sah er jedoch seine zehnte Gelbe und fehlt damit am kommenden Sonntag in Nürnberg. Auch am zweiten Gegentor war Hajri nicht unbeteiligt.
Dustin Bomheuer (2): Genau wie Nauber hinten stabil. Bei der Dreifachchance in der 27. Minute mit seiner Direktabnahme nach einer Stoppelkamp-Ecke sogar mit Gefahr im gegnerischen Sechzehner.
Gerrit Nauber (3+): Teil der defensiven und soliden Grundordnung in der Innenverteidigung. Immer aufmerksam und zweikampfstark. Kurz vor der Pause einen Abschluss von Florian Hartherz sehenswert von der Linie gekratzt.
Kevin Wolze (2-): Der Kapitän war als Arbeitstier für die Mannschaft auch gegen Bielefeld wieder besonders wichtig. Starke Flanken und Freistöße vom Linksverteidiger, der zwar das 1:2 mitverschuldete, dann aber per Volleyhammer zum verdienten 2:2 traf.
Ahmet Engin (2+): Auf rechts mehr als auffällig und vor allem stark im Dribbling. Das Eigengewächs scheint endgültig angekommen zu sein im Team von Ilia Gruev.
Fabian Schnellhardt (3+): Der Spielmacher verteilte die Bälle gut und war der Motor im Duisburger Offensivspiel. Wichtig für Gruev, dass der Mittelfeldmann nach dem Darmstadtspiel wieder dabei war.
Lukas Fröde (3-): Schnell, effektiv und kämpferisch. Sein Foul im ersten Durchgang war allerdings mit negativen Folgen behaftet. Der Freistoß wurde zum 0:1-Rückstand der Zebras verwertet.
Moritz Stoppelkamp (4): Der Ex-Bundesligaspieler ist noch nicht wirklich in der Rückrunde angekommen. Noch erzielte er keinen Treffer und war auch über 90 Minuten mehr als unauffällig. Vor dem 0:1 verlor er den Ball unnötig im Aufbauspiel.
Borys Tashchy (1-): Sein Treffer zum 1:1 brachte den MSV zurück ins Spiel. Der Stürmer unterstrich seine Qualitäten als Torjäger einmal mehr. Gemeinsam mit Iljutcenko im Sturm sehr auffällig.
Stanislav Iljutcenko (2+): Von Beginn an der offensiv stärkste Spieler der Duisburger. Setzte früh Akzente mit einigen Distanzschüssen und war an nahezu jeder Offensivaktion mitbeteiligt.
Die eingewechslten Nico Klotz, Kingsley Onuegbu und Tim Albutat konnten in den letzten zehn Minuten keine Akzente mehr setzen.