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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Dadurch verpassten die Zebras mit Mitaufsteiger Holstein Kiel gleichzuziehen, die trotz der Niederlage in Kaiserslautern weiter auf Relegationsplatz drei stehen. Vor den Augen von Comedian Markus Krebs und Ex-Topscorer Abdelaziz Ahanfouf legten die 22 Akteure auf dem neu verlegten Rasen einen zähen Beginn hin. Beide gingen das Spiel hochkonzentriert an, ohne dabei zunächst größere Lücken in den jeweils solide stehenden Defensivreihen zu finden.
Knapp 15 Minuten vor der Pause wurde es dann mit Beginn einer Duisburger Druckphase etwas hitziger. Erst scheitere Moritz Stoppelkamp an Stefan Ortega (27.), nach der anschließenden verlängerten Ecke war es dann Stanislav Iljutcentko, der mit einer starken Volleyabnahme am starken Bielefelder Keeper verzweifelte und damit die größte Duisburger Chance in Durchgang eins vergab. Danach wurde auch die Arminia gefährlicher. Erst rettete Gerrit Nauber einen Flachschuss von Florian Hartherz auf der Linie (37.). Kurz darauf war es dann Tom Schütz, der die Gäste nach einem Foul von Lukas Fröde mit einem sehenswerten Freistoßschlenzer aus knapp 20 Metern in Führung brachte.
Die zweite Halbzeit startete ähnlich chancenarm und zerfahren wie die erste. Die Zebras hatten nach dem Rückstand kaum noch Zugriff auf die Partie. Doch nach Wiederanpfiff wurde der MSV wieder mutiger und glich durch Borys Tashchys ersten Rückrundentreffer zum verdienten 1:1 aus (52.). Nach einigen ereignisarmen Minuten schlief Enis Hajiri auf rechts. Eine starke Hereingabe der Bielefelder von links landete bei Patrick Weihrauch, der aus sehr spitzem Winkel zum 2:1 traf (67.). Nur fünf Minuten später erzielte Zebra-Kapitän Kevin Wolze ein Traumtor nach einem abgeprallten Freistoß zum erneuten Ausgleich.
Mit dem Zähler können wohl beide gut leben. Der MSV hat jetzt die Wochen der Wahrheit gegen die Hochkaräter auf dem Programm stehen und kämpft nächste Woche beim 1. FC Nürnberg um die nächsten Punkte, während die Arminia Abstiegskandidat Darmstadt 98 empfängt.
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