Diesen – Lee Fryett aus der Marketing- und Jugendabteilung – hatte die nordenglische Delegation beim Besuch ihrer Partnerstadt Oberhausen mitgebracht. Ziel: Kontakt aufnehmen, Schnupperkurs in Partnerschaft.
Wie ging’s vonstatten, Jörn Nowak? Wir haben uns freundlich begrüßt, über Fußball unterhalten und uns vor allem unsere Anlagen an der Lindnerstraße angesehen.
Mit dem Riverside Stadium des FC Middlesbrough kann das Stadion Niederrhein kaum mithalten. Das zwar nicht, aber Lee hat doch ziemlich gestaunt. Unser Stadion fand er gut, unser Nachwuchsleistungszentrum sehr gut, und als völlig außergewöhnlich empfand er, dass ein Viertligist sich derartige Einrichtungen hält.
Wie ist denn die Nachwuchsarbeit in Middlesbrough? Der Klub dort hat natürlich eine eigene Akademie, aber in den Klassen unterhalb spielt sich die Nachwuchsarbeit überwiegend über die Schulen ab. Da haben wir es hier besser. Weswegen der Kollege auch so staunte.
Wird es intensivere Treffen oder sogar Austauschmaßnahmen geben? Schwer zu sagen. Für einen Austausch würde uns sicher das Geld fehlen. Und ob aus Middlesbrough vielleicht Profis mal ein Trainingslager am Niederrhein machen und dann in Oberhausen gastieren, hängt weniger von uns ab als von den Planungen dort. Nein würden wir bestimmt nicht sagen.
Middlesbrough spielte am Wochenende wie RWO im Pokal. . . . . . und hat gegen Norwich City 0:1 verloren. Das haben wir also besser gemacht.