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Darum enttäuschte Beister beim Debüt

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KFC: Darum enttäuschte Beister beim Debüt
Foto: Micha Korb
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Maximilian Beister spielte bei der 0:2-Schlappe gegen Rot-Weiß Oberhausen im Niederrheinpokal-Viertelfinale nur eine Stunde lang. Sein Trainer weiß um die schlechte Fitness.

Maximilian Beister hat mit 27 Jahren schon viel erlebt. Er kennt den Aufstieg vom Jugendfußballer zum Bundesligaprofi. Doch er hat gleichzeitig auch den großen Fall vom gefeierten zum gescheiterten Top-Talent hinter sich. Über sechs Monate lang war der ehemalige Spieler des Hamburger SV ohne Verein. Im Niederrheinpokal-Viertelfinale feierte er für den Regionalligisten KFC Uerdingen gegen Rot-Weiß Oberhausen sein Comeback. Doch das hatte er sich sicher anders vorgestellt. Der Favorit verlor mit 0:2, Beister zeigte eine enttäuschende Leistung.

In der ersten Viertelstunde wirkte der prominente Zugang des KFC sehr präsent und konzentriert. Er wirbelte in der Sturmspitze und in der 13. Minute hatte er die große Chance zur Führung, als er mit Florian Rüter alleine vor dem Oberhausener Tor auftauchte. „Den muss ich rüber legen, weil er dann freie Bahn zum Tor hat“, sagt Beister angesprochen auf die Szene: „Da hätte ich nicht selbst schießen müssen.“ Wenige Minuten nach der Top-Chance lag der KFC überraschend hinten - und auch Beister kam im Spiel des Krefelder nicht mehr richtig zur Geltung.

Wiesinger weiß um schlechte Fitness

Das lag vor allem an nicht vorhandener Kraft. In der 63. Spielminute war der erste Arbeitstag des gebürtigen Hamburgers beendet: „Ich glaube, die Einsatzzeit war sinnvoll für mich. Die Kraft ist noch nicht zu 100 Prozent da.“ Sein Trainer Michael Wiesinger war nicht vollends zufrieden mit seinem potenziellen Hochkaräter.

Angesprochen auf die Auswechslung Beisters sagte Wiesinger: „Für mich zählt einzig und allein das Wissen um seine körperliche Fitness. Wenn ich nach 60 Minuten das Gefühl habe, einen neuen Impuls setzen zu müssen, dann mache ich das auch.“

Innerhalb von etwas mehr als drei Jahren erlebte Beister einen drastischen Abstieg. Über den HSV ging es für ihn nach Mainz. Von da aus zu 1860 München und dann nach Australien zu Melbourne Victory. Nirgends wollte man ihn behalten - auch in der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 war er nicht mehr gefragt. Beister freut sich über das Ende dieser Durststrecke: „Ich bin froh, dass ich wieder Fußball spiele und das ist für mich erstmal wichtig. Ich möchte den Verein voranbringen. Alles andere spielt keine Rolle.“

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