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TuRU Düsseldorf
"RWE kann sich nur blamieren"

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Samir Sisic, Samir Sisic
Samir Sisic, Samir Sisic Foto: Tanja Pickartz
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TuRU Düsseldorf ist heiß. Der Grund: Rot-Weiss Essen reist am Sonntag (14 Uhr, Paul-Janes Stadion) in die Landeshauptstadt. Das Viertelfinale im Niederrheinpokal steht auf dem Programm.

Die TuRU liegt in der Oberliga Niederrhein auf Platz 13. und ist abstiegsbedroht. Nach dem Rücktritt von Trainer Dennis Brinkmann konnten die Düsseldorfer unter dessen Nachfolger Samir Sisic noch kein Ligaspiel gewinnen. Seit dem 1. Oktober 2017 warten die Blau-Weißen auf einen Dreier.

In der Winterpause investierten die Verantwortlichen um Präsident Heinz Schneider einiges an Geld und holten mit Antonio Munoz Bonilla (Sportfreunde Baumberg), Philipp Cox (SV Straelen), Nickson Touglo (Fortuna Düsseldorf U19), Christopher Krämer (TuS Gerresheim) und Florian Abel (SV Sonsbeck) gleich fünf Neuzugänge. Die Verstärkungen sollen sich gleich gegen Rot-Weiss Essen bezahlt machen. Die TuRU, die im Vorverkauf 1000 Karten absetzen konnte, hofft auf die Pokal-Überraschung. Wir haben uns vor der Begegnung mit TuRU-Trainer Sisic unterhalten.

Samir Sisic, wie groß ist die Vorfreude auf das Spiel gegen RWE? Wir fiebern der Begegnung alle entgegen. Das ist schon ein Highlight, ein Bonusspiel, welches wir nur gewinnen können. RWE kann sich eigentlich nur blamieren. In Essen sind nur Profis am Werke und die Verantwortlichen machen keinen Hehl daraus, dass sie den Pokal gewinnen wollen. Alles andere als ein RWE-Sieg wäre eine Überraschung. Und genau an dieser arbeiten wir.

Was muss alles passieren, damit die TuRU am Ende jubelt? Ich habe meinen Jungs die Tage schon gesagt: Nur drei Siege trennen Euch von dem ganz großen Traum. Dem DFB-Pokal. Keiner meiner Jungs wird wohl mal in der 1. oder 2. Bundesliga spielen. Aber mit drei Siegen können sie sich einen Traum verwirklichen und gegen Bundesligisten spielen. Für diesen Traum müssen wir Herz und Leidenschaft zeigen. Einfach alles raushauen.

Wie sieht die Taktik gegen Essen aus? Wir werden mit Sicherheit keinen offenen Schlagabtausch suchen. Wir wollen defensiv stabil stehen und schauen, was die ersten Minuten bringen: Wichtig ist, dass wir gute Szenen haben. Die Zweikämpfe müssen gewonnen werden, wir müssen hier und da mal den Ball klauen. Die kleinen Erfolgsmomente machen vieles aus. Wichtig ist aber auch, dass wir nicht überdrehen. RWE ist professionell und abzockt genug, um einen Gang hochzuschalten. Wir sind auf alles vorbereitet und freuen uns auf Pokalspiel.

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