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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Anfangsphase des Spiels gehörte den Gastgebern: Mit einem engagierten Auftritt und geballter Offensivpower wollten die Spieler des VfL Bochum keinen Zweifel daran hegen, wer der Herr im Haus ist. Nachdem die Dominanz der ersten Minuten aber nicht in Tore umgemünzt werden konnte, kamen die Meidericher immer besser ins Spiel – und setzten die Bochumer mit extrem hohem Pressing früh unter Druck.
Zu viel Druck für den VfL: Der anfängliche Elan verpuffte schnell, der Gast aus Duisburg investierte mehr für das Geschehen – und belohnte sich dank der zwei späten Treffer in Durchgang eins mit dem 2:0-Auswärtserfolg. Johannes Wurtz, Stoßstürmer des VfL, der die wohl dickste Chance des Spiels vergab, entschuldigte sich nach der Partie bei dem Bochumer Anhang. „Es tut uns leid für alle, die im Stadion waren“, sagte er unmittelbar nach Spiel eins im Jahr 2018. Der Stürmer weiter: „Wir wollten ein Spektakel abliefern wie in den ersten 25 Minuten.“
Phlipp Ochs, Leihgabe von der TSG Hoffenheim, fand deutlichere Worte als der glücklose Wurtz. „Ich glaube, dass wir ein bisschen zu brav gespielt haben“, betonte der 20-jährige Stürmer, der sich im VfL-Mittelfeld wiederfand. Seinen Ballverlust vor dem 0:1 sah er selbstkritisch, forderte von seinen Mitspielern jedoch auch mehr Agilität: „Ich darf den Ball nicht verlieren.“ Aber: „Natürlich können wir das dann noch verteidigen.“
Die Auftaktniederlage nach der Winterpause stieß auch bei Kevin Stöger bitter auf. „Wir verlieren zu Hause 0:2. Das ist ein Derby – das darf nicht passieren“, zeigte sich Bochums Rechtsaußen von der Vorstellung seiner Mannschaft sichtlich enttäuscht. Bis zum nächsten Spiel gegen Arminia Bielefeld (29.01., 20:30 Uhr) werde das Team aber „weiter hart arbeiten“.
VfL-Trainer Jens Rasiejewski möchte die kurze Vorbereitungszeit intensiv nutzen, um den maximalen Erfolg gegen die Ostwestfalen einfahren zu können. „Wir müssen schnell daraus lernen und es am Montag deutlich besser machen“, sagte der Übungsleiter im Anschluss an den 19. Spieltag. Wurtz ergänzte: „Ich bin davon überzeugt, dass wir gegen Bielefeld gewinnen werden.“
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