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Gute Testspiel-Starts für ETB und Schonnebeck

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etb, Wölpper, etb, Wölpper Foto: Tillmann
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Schwarz-Weiß Essen siegt verdient in Hamborn, Schonnebeck nimmt Revanche für das Pokalaus gegen den FSV Duisburg. Georgios Ketsatis muss verletzt raus.

Hamborn 07 - ETB Schwarz-Weiß Essen, 1:2 (1:2)

Ein gelungener Jahres-Einstand für den Essener Oberligisten, besonders mit der ersten Halbzeit beim Landesligisten war ETB-Coach Manni Wölpper sehr einverstanden: „Das war ein flottes Spiel mit schönen Toren von uns, wir haben alle Tore selbst gemacht.“ Bei einem Rettungsversuch hatte Essens junges Talent Bünyamin Sahin den Ball so unglücklich getroffen, dass er im eigenen Netz landete. Zuvor hatten Malek Fakhro (20.), der immer stärker wird, und „Aki“ Tomasello mit einem schönen Schuss aus halbrechter Position (32.) die Schwarz-Weißen verdient in Führung gebracht, ehe zwei Minuten später der Anschlusstreffer fiel.

Nach dem Wechsel verflachte die Partie, auch der Tatsache geschuldet, dass beide Teams kräftig durchwechselten. Die Gäste mussten von vornherein auf Kapitän Michael Michalsky, Robin Fechner und Ribene Nwganguata verzichten. Und auch Eric Yahkem lief nicht mehr für die Schwarz-Weißen auf, aus beruflichen Gründen bat er um seine Vertragsauflösung. Sehr zufrieden war Wölpper auch mit Gastspieler Jun-Myeong Oh. Der Südkoreaner, zuletzt für den Oberligisten Concordia Hamburg tätig, soll in dieser Woche endlich den Vertrag unterschreiben. Der ETB-Trainer ist vom 25-Jährigen, der diesmal auf der Sechser-Position zum Einsatz kam, überzeugt: „Ein vielseitiger Mann, beidfüßig, kopfballstark – er wird uns weiterhelfen.“

Spvg. Schonnebeck - FSV Duisburg, 4:0 (1:0)

Vor dem Spiel hatten nicht alle mit solch einem klaren Ergebnis gerechnet, immerhin hatten die Duisburger den Oberligisten im Niederrheinpokal aus dem Weg geräumt. „Das Ergebnis ist auch sicherlich um ein Tor zu hoch ausgefallen, die letzten beiden Treffer für uns resultierten aus Torwartfehlern“, gab Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies ehrlich zu, war mit dem Geschehen aber ansonsten sehr zufrieden: „Das war ein guter Test für uns gegen einen Gegner, der enorme Qualität mitgebracht hat und uns echt gefordert hat.“ Allerdings arbeiteten die Gastgeber gut gegen den Ball, so dass sie kaum Torchancen zuließen. Timo Patelschick (25.) setzte die Zeichen auf Sieg, Thomas Denker erhöhte nach 49 Minuten auf 2:0. Beim 3:0 durch Dasilva Matondo (74.) wurde der Spvg-Stürmer vom Torhüter glücklich angeschossen. Das 4:0 durch Arian Reimann resultierte aus einem Foul-Elfmeter. Einen Wermutstropfen gab es für die Schonnebecker, als Georgios Ketsatis verletzt raus musste.

Die Verantwortlichen hoffen, dass es sich „nur“ um eine Zerrung handelt. „Das erste Mal, dass er wegen Verletzung vorzeitig raus musste“, flachste Trainer Tönnies über den unbequemen Abwehrspieler, der ansonsten im Spiel fleißig Karten sammelt. Ein Sonderlob in der bisherigen Vorbereitungsphase erhielten vom Trainer vor allem Marius Müller und Tarkan Yerek, die schon tolle Frühform hätten.

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