· Der Aufsteiger startete mit sieben Punkten aus fünf Partien recht solide in die neue Saison, hatte dann aber eine Schwächephase mit fünf sieglosen Spielen zu verkraften, zu deren Beginn es gegen Nürnberg eine 1:6-Klatsche gab. Nie verlor der MSV in der 2. Liga höher als mit fünf Toren Differenz.
· Die Zebras blieben jedoch ruhig und verloren ab dem 0:0 gegen Braunschweig am 10. Spieltag nur noch eine Partie – beim 0:4 in Regensburg.
· Die fünf Spiele ohne Niederlage vom zehnten bis zum 14. Spieltag waren für die Meidericher die längste Serie dieser Art in der 2. Bundesliga seit der Saison 2012/13, als es zwischen März und Mai sieben ungeschlagene Partien in Folge gegeben hatte.
· Duisburg rangiert nach 18 Partien mit 26 Punkten auf einem guten siebten Rang, der Abstand zu Platz drei beträgt wie auch auf Rang 16 je sieben Zähler. So viele Punkte hatte der MSV im Unterhaus zu diesem Zeitpunkt zuletzt 2010/11, als nach 18 Spielen 33 Zähler zu Buche standen.
· Auswärtsstark: Duisburg holte in neun Partien in der Fremde gute 14 Punkte und belegte damit in der Auswärtstabelle zum Jahresabschluss Rang sieben. Eine bessere Ausbeute auf fremdem Platz hatte der MSV in Liga zwei zuletzt 2009/10 mit 16 Zählern – mehr waren es bei den Zebras nie.
· Duisburg traf als einziges Team der 2. Liga neben Düsseldorf bereits zweimal nach einem Einwurf.
· Fairness: Nur drei Teams begingen weniger Fouls als der MSV (253), es wurden aber auch lediglich Bielefeld (211-mal) und Nürnberg (230-mal) seltener unfair gestoppt als die Duisburger (248-mal).
· Sünder I: Duisburg sah 42-mal Gelb (dazu 1 Platzverweis), nur drei Teams wurden bis zum Jahreswechsel häufiger verwarnt.
· Sünder II: Duisburgs Enis Hajri sah bis zur Winterpause ganze achtmal den Gelben Karton – Ligahöchstwert mit Hamit Altintop (Darmstadt) und Andreas Geipl (Regensburg).
· Kuriose Verletzungen: Boris Tashchy, mit sechs Toren und zwei Assists gemeinsam mit Moritz Stoppelkamp bester Torjäger und Scorer der Zebras, verpasste das letzte Spiel des Jahres, nachdem er sich unter der Dusche einen Zeh gebrochen hatte. Beim 2:2 bei St. Pauli am 17. Spieltag hatte sich kurz zuvor MSV-Busfahrer Martin Kuppers bei einem Zusammenprall mit dem Paulianer Sami Allagui eine Rippenprellung zugezogen.