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Die Einzelkritik zum 1:2 gegen Tottenham

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Marc Bartra, Marc Bartra
Marc Bartra, Marc Bartra Foto: firo
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Borussia Dortmund verlor gegen Tottenham mit 1:2. Marc Bartra erwischte dabei einen rabenschwarzen Abend.

Die Einzelkritik im Überblick:

Roman Bürki (2): Der Schweizer verlebte zunächst einen recht ruhigen Abend, ehe er kurz vor der Halbzeitpause zweimal geprüft wurde. Und das innerhalb von Sekunden. scheiterte Christian Eriksen mit einem Schuss vom Elfmeterpunkt, dann kratzte er Sekunden später einen Kopfball von Eric Dier aus dem Winkel (40.). In der zweiten Hälfte sah er die Gegenspieler deutlich öfter aus der Nähe, doch er blieb souverän - und machtlos bei den Gegentoren. Musste nach einem Zusammenprall mit Fernando Llorente verletzt ausgewechselt werden.

Jeremy Toljan (4,5): Bei einem Einwurf an der Mittellinie beim Stande von 0:0 ließ er sich so viel Zeit, dass sich der Schiedsrichter zu einer Ermahnung genötigt sah. Vor Schreck warf der Rechtsverteidiger den Ball dem Gegner zu. Ansonsten aber zunächst solide. Sein Ballverlust jedoch führte zum Ausgleich direkt nach der Pause (48.).

Marc Bartra (5,5): Der Spanier ringt deutlich sichtbar um Form. Er hatte Glück, dass bei einem überflüssigen Dribbling nebst Ballverlust gegen Harry Kane auf Foulspiel entschieden wurde. Zwei lange Bälle schlug er ins Seitenaus und bei der größten Tottenham-Chance in der ersten Halbzeit durch Eric Dier kam er ebenso zu spät (40.) wie beim Ausgleich durch Kane (48.). Auch beim 1:2 verliert er den entscheidenden Zweikampf.

Dan-Axel Zagadou (3): Hüne mit Überblick. Am Boden und in der Luft vor allem in der ersten Halbzeit gleichermaßen aufmerksam, was durchaus oft vonnöten war. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass Tottenham die Wende gelang.

Marcel Schmelzer (4): Der Kapitän kam zu seinem 37. Startelfeinsatz für den BVB im Europapokal. Nur Stefan Reuter kann mehr aufweisen. Defensiv zeigte er sich aufmerksam. Für eine Grätschte gegen Serge Aurier sah er Gelb. Offensiv eher unauffällig.

Julian Weigl (3,5): Zwischen zwei Viererketten positioniert verrichtete der Nationalspieler seinen Dienst etwas defensiver als zuletzt. Das schien ihm durchaus zu behagen, auch wenn sein Spiel auch dann und wann noch von Fehlern und Unsicherheiten heimgesucht wird. Beispiel? Ein hoher Rückpass aus dem Mittelfeld ins Nichts, der die Zuschauer raunen ließ. Wie alle seine Kollegen baute auch er in der zweiten Halbzeit ab.

Andrey Yarmolenko (2,5): Eine gewisse Betriebsamkeit herrscht eigentlich immer auf seiner rechten Seite. Er hatte den ersten Abschluss (13.), ließ die Zuschauer mit einem hübschen Trick jubeln und hätte beinahe schon nach 19 Minuten das 1:0 mit einem feinen Pass vorbereitet. Aubameyang aber vergab freistehend. Noch feine aber geriet die Hackenvorlage zur Führung durch Aubameyang (31.). Zudem grätschte er sogar am eigenen Strafraum, solange er die Kraft dazu hatte.

Shinji Kagawa (4): Der Japaner kam schleppend ins Spiel, verlor die ersten Bälle zu leicht. Doch seine Passquote erhöhte sich im Laufe des Spiels. Der Führungstreffer hat seinen Ursprung bei ihm. Nach einer Stunde ausgewechselt.

Mario Götze (4): Positionstreu, lauffreudig, aber nicht so prägnant, wie er es in den vergangenen Wochen schon für das Dortmunder Spiel war. Trotzdem: Wie seine Füße auch in den kleinen Augenblicken und Räumen mit dem Ball umgehen, ist oft eine Freude.

Raphael Guerreiro (3,5): Auf eher ungewohnter Position links offensiv eingeteilt, suchte der Portugiese zunächst nach Bindung zum Spiel und hatte zunächst Glück, dass eine defensive Unaufmerksamkeit nicht bestraft wurde. Sehenswert aber wie er mit Antritt und Pass den Weg zum 1:0 bereitete.

Pierre-Emerick Aubameyang (3,5): Wiederholtes Zuspätkommen zum Training brachte ihm zuletzt eine Suspendierung ein. Mit neuer Frisur kehrte er nun zurück in die Startelf. Frei vor Torwart Hugo Lloris vergab er zunächst kläglich (19.), doch kurze Zeit später traf er und legte damit seine Wochen andauernde Ladehemmung ab.

Gonzalo Castro (66. Minute für Kagawa): Passte sich dem ab dann überschaubaren Niveau der Kollegen an.

Ömer Toprak (78. Minute für Zagadou): Eingewechselt in ein verlorenes Spiel. Auch eher so undankbar.

Roman Weidenfeller (90. Minute für Bürki): Szenen-Applaus für einen Pass zum Mitspieler. Mehr war nicht mehr.

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