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VfB Homberg
Hohe Hürde am Schetters Busch

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VfB Homberg: Hohe Hürde am Schetters Busch
Foto: MaBoSport
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Der VfB Homberg muss am Sonntag beim Vizemeister SpVg Schonnebeck antreten (15 Uhr, Schetters Busch).

Das Stühlerücken zur Winterpause ist bei den Fußballern des VfB Homberg in der letzten Woche etwas in Gang gekommen. Stürmer Danny Rankl stößt zum neuen Jahr vom SV Sonsbeck ins Oberligateam, Co-Trainer und Scout Michael Pomp zieht es vom Rheindeich an den Hamborner Holtkamp. Den Abgang von Pomp sieht Stefan Janßen „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, zu seinem neuen Angreifer sagt der Trainer, „wenn man einen Danny Rankl bekommen kann, dann muss man ihn holen.“

Der Coach schiebt aber auch nach. „Für die letzten vier Spiele bis zur Winterpause ist die Personalie kein Thema. Priorität liegt darauf, mit einem Erfolgserlebnis in die Pause am Totensonntag zu gehen.“ Und das, sagt Janßen, wird morgen um 14.30 Uhr am Schettersbusch gegen die SpVg Schonnebeck „schwer genug“.

Ein Erfolgserlebnis wäre es für den VfB schon, nach der 1:4-Pleite gegen Speldorf nicht mit der dritten Niederlage im Gepäck in die Pause gehen. „Wir haben in der letzten Saison zweimal gegen Schonnebeck verloren und sie haben einen sehr guten Lauf. Etwas Zählbares mitzubringen, wäre ein Erfolg.“

Nach kleineren Startschwierigkeiten läuft der Motor der Essener inzwischen wie geschmiert. Die letzte Niederlage kassierte Schonnebeck am 10. September mit einem 2:3 im Derby beim ETB. Seitdem sind sie neun Spiele ungeschlagen, fuhren sechs Siege ein. Nicht nur deshalb ist der fünf Zähler und vier Plätze über dem VfB stehende Tabellenfünfte morgen Favorit für Janßen. „Sie haben das Potenzial unter die ersten Zwei zu kommen. Da kommt eine sehr spielstarke aber auch robuste Mannschaft auf uns zu“, warnt Janßen.

Grundsätzlich müsse sich sein Team, dass auch morgen ohne die Verletzten Yassin Merzagua, Jonas Haub und Jerome Manca sowie voraussichtlich auch ohne Justin Bock (Leistenprobleme) auskommen muss, vor niemandem verstecken, sagt Janßen. Doch es gilt an den zwei roten Fäden zu arbeiten, die der Coach zuletzt ansprach. „Torschüsse kann man immer trainieren, aber nicht, dass die Stürmer im entscheidenden Moment die richtigen Entscheidungen treffen“, hofft Janßen auf den richtigen Instinkt in Sachen ausbaufähiger Chancenverwertung. An der Konsequenz im Defensivverhalten haben der Coach und sein Team intensiv gearbeitet.

Was Michael Pomp angeht, freut sich Janßen, dass sein Kompagnon bald die erste Station als Cheftrainer im Seniorenbereich angehen kann. „Man kann Hamborn 07 nur zu einem sehr guten Trainer gratulieren.“ Vor allem die Lücke, die Pomp im Scoutingbereich reißt, gelte es aber nun zum 1. Januar zu schließen, sagt Janßen. „Ein erstes Brainstorming haben wir schon abgehalten

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