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VfB Homberg
Janßen hat mit dem VfB seine Freunde zu Gast

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VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18
VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18 Foto: Jörg Schimmel
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Vier Jahre lang war Stefan Janßen als Spieler und Trainer beim VfB Speldorf tätig. Am Freitag trifft er mit dem VfB Homberg in der Oberliga Niederrhein auf alte Bekannte.

Herr Janßen, Sie haben in einem Interview mal gesagt, dass sie dem VfB Speldorf ewig dankbar sein werden. Warum? Ich hatte eine sehr erfolgreiche und schöne Zeit als Spieler in Speldorf und habe dann die Chance bekommen, Trainer zu werden. Dafür bin ich den damaligen Verantwortlichen, vor allem Michael Klauß und Uli Döring, sehr dankbar.

Inwiefern haben sie den VfB auch nach ihrem Abschied 2008 verfolgt? Gibt es noch Kontakte? Ich habe immer beobachtet, was in Speldorf passiert. Das ist doch klar. Ich verstehe mich auch sehr gut mit den jetzt handelnden Personen, mit Frank Linnecke oder mit Christian Mikolajczak. Er ist auch ein alter Weggefährte von mir. Ich habe noch viele Freunde in Speldorf.

Hand aufs Herz: Haben Sie Speldorf den Aufstieg zugetraut? Na klar, Speldorf hat eine tolle Mannschaft und ich habe es ihnen auf jeden Fall zugetraut. Dass es geklappt hat, freut mich natürlich total.

In der Landesliga haben Sie mit Homberg ja in der Saison 2015/16 ja schon einmal in Speldorf gespielt. Wie fanden Sie die neue Anlage, wo Sie doch noch die Blötte von früher kennen? Nichts kann die Blötte ersetzen! Das war einfach eine besondere Spielstätte und ich bin immer traurig, wenn ich zur Duisburger Straße runterfahre, dass dort jetzt Häuser stehen und nicht mehr unser Stadion. Die neue Anlage ist schön, ja, aber nicht besonders. Die Blötte hatte eine einmalige Atmosphäre, ich kann mich an viele heiße Spiele erinnern, wo die Kapazität manchmal an ihre Grenzen kam.

Jetzt ist Speldorf wieder Liga-Kontrahent Ihres Clubs. Wie haben sie den VfB vor der Saison eingeschätzt und wie sieht es im Moment aus Ich habe sie schon als sehr guten Aufsteiger gesehen, was sie ja jetzt auch zeigen. Dass man am Anfang seine Schwierigkeiten hat, das gehört dazu. Diese Phase der Akklimatisierung dauert unterschiedlich lang. Aber wenn man die Tabelle der letzten sechs Spiele nimmt, dann wäre Speldorf ganz oben. Sie zeigen eine aufsteigende Tendenz und werden auf keinen Fall einen Abstiegsplatz belegen. Wie weit sie noch nach oben kommen, hängt auch von der Tagesform ab. Dass jeder jeden schlagen kann, mussten wir ja auch schon feststellen.

Sie sprechen es an. Wie zufrieden sind Sie mit den bald eineinhalb Jahren in der Oberliga? Wir sind mehr als im Soll. Letztes Jahr hatten wir als Aufsteiger eine Top-Saison. Im Moment kriegen wir nach guten Spielen oft noch einen Dämpfer. Da müssen wir als Mannschaft gefestigter werden, aber wir haben ja auch viele junge Spieler im Kader. Es ist wie gesagt alles eng. Hätten wir in Straelen gewonnen, hätten wir sie überholt, jetzt stehen sie ganz oben. Oder Speldorf. Wenn wir gewinnen, sieht uns Speldorf bis Weihnachten nicht mehr, andersrum kommen sie uns ganz nah.

Was ist denn die langfristige Planung mit dem VfB Homberg? Dafür bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Ich weiß nicht, wie langfristig der Verein plant. Ich habe einen Vertrag bis 2019. Aktuell wollen wir nur sehen, dass wir den Vorsprung von zehn Punkten auf die Abstiegsränge halten.

Saisonziel ist also der Klassenerhalt? Absolut!

Und wie geht das Spiel gegen Speldorf aus? Wir werden trotz Personalproblemen elf gute Spieler auf den Platz bringen und werden natürlich versuchen, zu gewinnen.

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