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Schwerer Nackenschlag in der 89. Minute

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RWO, RWO Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen ist am 16. Spieltag der Regionalliga West vor 1935 Zuschauern im Stadion Niederrhein nicht über ein 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen den FC Wegberg-Beeck hinausgekommen.

Es lief die 89. Spielminute als Joshua Holtby einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Oberhausener Strafraum brachte. RWO-Keeper Robin Udegbe kam raus, konnte den Ball aber nicht wegfausten, aus dem Getümmel heraus vollendete Sphend Hasani und sorgte für den späten Nackenschlag für die Oberhausener (89.). „So ein später Ausgleich ist sicher glücklich. Trotzdem muss ich meiner Truppe ein Kompliment aussprechen, dass sie immer daran geglaubt hat. Wir nehmen den Punkt gerne mit und sind stolz darauf“, lautete der zufriedene Kommentar des Wegberger Trainers Friedel Henßen.

Dabei hätte es Oberhausen gar nicht erst so weit kommen lassen müssen. Zwar ließ die Mannschaft vor allem in der ersten Hälfte die spielerische Klasse vermissen und tat sich schwer gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste. Jedoch gehörten die Chancen den Gastgebern. Ein Distanzschuss von Maik Odenthal verfehlte das Ziel nur knapp (10.) - kurz vor der Halbzeit parierte Wegberg-Keeper Stefan Zabel mit den Fingerspitzen einen Kopfball von Yassin Ben Balla (45.). „Sicherlich ist es ärgerlich, dass der Ball da nicht reingeht. Wir hatten das Spiel in der ersten Halbzeit aber einfach nicht unter Kontrolle“, bewertete RWO-Trainer Mike Terranova das Auftreten seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten.

Wegberg-Beeck schockt RWO

Nach der Pause machten es die Kleeblätter dann besser und gingen durch Philipp Gödde, der zuvor schon den Unmut der Fans von der Haupttribüne auf sich zog, in Führung (61.). Danach entwickelte sich eine zeitlang einseitige Partie - die Kleeblätter verpassten es allerdings, die Vorentscheidung herbeizuführen. „Wir haben in der zweiten Halbzeit alles rein geworfen, weshalb wir auch enttäuscht sind. Wir haben den Gegner aber nicht unterschätzt“, wollte Terranova seiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen.

Oberhausen hätte dann noch einen Elfer bekommen müssen, doch Schiri Dominik Jolk versagte den nach klarem Foulspiel von Torwart Zabel. Dass ein Tor von Raphael Garcia fälschlicherweise wegen Abseits nicht gegeben wurde (87.), machte es für RWO noch bitterer: „Es ist ärgerlich, wenn ein klares Tor nicht gegeben wird. Wir müssen jetzt aber weitermachen, positiv bleiben und sehen, dass wir wieder in die richtige Spur finden“, blickte Terranova schon wieder nach vorne. Am kommenden Wochenende geht es für Rot-Weiß Oberhausen zum Derby nach Wattenscheid.

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