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ETB-Torjäger Ellmann brennt auf RWE

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Torjubel, ETB SW Essen, Marvin Ellmann, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, Torjubel, ETB SW Essen, Marvin Ellmann, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18
Torjubel, ETB SW Essen, Marvin Ellmann, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, Torjubel, ETB SW Essen, Marvin Ellmann, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18 Foto: Thorsten Tillmann
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Am Mittwoch (19 Uhr) steigt am Uhlenkrug das Essener Derby zwischen Schwarz-Weiß und Rot-Weiss Essen. Es geht um den Einzug in das Niederrheinpokal-Viertelfinale.

Es ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Spiel: Stadtderby, Debüt des neuen RWE-Trainers Argirios Giannikis und einige Spieler haben bereits für den ETB wie auch RWE gespielt. Auf Seiten der Rot-Weissen hat Kamil Bednarski eine mehrjährige schwarz-weiße Vergangenheit. Beim ETB ist es Marvin Ellmann, der einst an der Hafenstraße kickte.

In der Saison 2012/13 spielte Ellmann für Rot-Weiss Essen. Es begann für ihn auch vielversprechend. Im ersten Spiel traf er sofort für RWE gegen seinen Ex-Klub Rot-Weiß Oberhausen. Danach lief es aber nicht mehr rund. Nach einem Jahr und 33 Spielen (drei Tore) verließ Ellmann Essen Richtung Wuppertaler SV. "Die Zeit bei Rot-Weiss war nicht schön. Es hat mit dem Tor gegen Oberhausen gut angefangen. Danach lief es aber leider nicht mehr. Es sollte einfach nicht sein", erinnert sich der 30-Jährige.

Das ist jetzt alles ein wenig unglücklich für uns gelaufen

ETB-Coach Manfred Wölpper über den Trainerwechsel bei RWE

Über RWE, Wuppertal und Ratingen landete der Angreifer im Sommer am Uhlenkrug. Und hier läuft es wie geschmiert. Neun Spiele, 15 Tore - Ellmann ist der erfolgreichste Knipser der Oberliga Niederrhein. "Beim ETB passt einfach alles. Die Mannschaft ist super, der Trainer vertraut mir und ich zahle dieses mit Toren zurück", sagt Ellmann. Auch wenn es in den letzten fünf Spielen vier Niederlagen hagelte, sieht der gebürtige Duisburger auch die Gesamtsituation am Uhlenkrug positiv. "Der Spielausfall gegen Fischeln hat uns ein wenig aus der Spur gebracht. Aber wir haben ja noch dieses Nachholspiel. Bei einem Sieg wären wir bis auf fünf Punkte an Straelen dran. Wenn wir bis zum Winter auf Schlagdistanz bleiben, dann wäre das optimal", erzählt "Elle" und fügt hinzu: "Wir sind Zuhause eine Macht und noch ohne Punktverlust. Wir müssen jetzt auch auswärts konstanter auftreten."

Am Mittwoch geht es gegen Rot-Weiss am heimischen Uhlenkrug. Vielleicht ein gutes Omen für den Außenseiter. Während der ETB in den heimischen vier Wänden aus vier Spielen zwölf Punkte geholt hat, konnte RWE noch keines seiner sechs Auswärtsspiele - fünf Remis, eine Niederlage - gewinnen. "Die Statistik hört sich ja gut an. Leider sind Statistiken auch dazu da, um geändert zu werden. Ich kann nur sagen, dass wir uns riesig auf das Derby freuen und alles raushauen werden, was wir haben. Wir werden RWE einen heißen Pokaltanz bieten", verspricht Ellmann.

Das kann Ellmanns Trainer Wölpper nur unterstreichen: "Natürlich hätten wir lieber am 11. Oktober gegen RWE gespielt. Jetzt habe ich sie dreimal beobachtet und kann die Notizen beiseite legen. Ich kenne zwar die Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler, aber ein neuer Trainer wird auch eine neue Taktik mitbringen. Wir wissen nicht, wie RWE gegen uns spielen. Das ist jetzt alles ein wenig unglücklich für uns gelaufen. Aber oft hat Fußball nichts mit Logik zu tun. Wir werden kämpfen bis zum Umfallen und versuchen RWE ein Bein zu stellen."

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