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Schalke-Bewacher sollen RB Leipzig beim BVB beschützen

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Fans: Schalke-Bewacher sollen RB Leipzig beim BVB beschützen
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18:30
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Besondere Maßnahmen für das Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig am Samstag. Polizei stuft die Begegnung als Risikospiel ein.

Es waren Szenen, die man bei keinem Bundesligaspiel sehen möchte: Die wütende Meute brüllt den anreisenden Gästefans ihre Verachtung entgegen, es fliegen Steine auf Familien mit Kindern, zehn Menschen werden am Ende verletzt (sechs Gäste-Fans, vier Polizisten). Die Partie zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig vom 4. Februar ist weniger wegen der sportlichen Höhepunkte als wegen der Randale rund ums Stadion in Erinnerung. Damit den Spielern des bundesweit unbeliebten Vize-Meisters auch am Samstag (18.30 Uhr/Sky) nichts passiert, haben die Leipziger einen besonders erfahrenen Sicherheitsdienst beauftragt.

Laut der Sportbild lassen sich die Bullen am Samstag von der Borkener Sicherheitsfirma „Shield Security Service“ beschützen. Deren Mitarbeiter sollen sich besonders gut mit Dortmund auskennen: In der Vergangenheit hätten sie schon häufig die Schalker Mannschaft vor Revier-Derbys in ihre Obhut genommen und auch oft die deutsche Nationalmannschaft begleitet. Damit die Leipziger Stars um Timo Werner bei der Anreise auch diesmal wieder den gewaltbereiten Anhängern aus dem Weg gehen, gibt es für die Fahrt zum Stadion mehrere Routen, auf die man flexibel reagieren kann.

BVB stellt mehr Ordner ab und kontrolliert verschärft

Aufgrund der Erfahrung im Februar hat die Polizei das Spiel als gefährlich eingestuft, sie will mit 1700 Einsatzkräften am Samstag vor Ort sein. Auch wenn wegen Sicherheitsbedenken nur 3000 Leipziger Fans ins Ruhrgebiet kommen. Vor einem guten halben Jahr waren es noch 8000. „Wir gehen aktuell davon aus, dass alles getan wurde, um Vorfälle wie im Februar dieses Jahres zu vermeiden“, sagte ein Sprecher der Polizei Dortmund dem Kicker. Laut Sportbild will der BVB mehr Ordner abstellen und verschärft am Eingang kontrollieren.

Als Folge der Krawalle im Februar musste der BVB ein Heimspiel vor geschlossener Südtribüne austragen. Gegen den VfL Wolfsburg gab’s keine Gelbe Wand, sondern eine Betonwand: 24.454 Fans wurden für die Partie ausgesperrt.

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