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Hordel - VfL
Bochum schießt sich Liga-Frust von der Seele

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Hordel - VfL: Bochum schießt sich Liga-Frust von der Seele
Foto: firo
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Zweitligist VfL Bochum hat am Dienstag ein Testspiel gegen den Westfalenligisten TuS Hordel mit 7:2 (4:0) gewonnen.

Das Spiel war ein Dankeschön an den Kreispokalsieger aus Hordel. Folgende Spieler musste der VfL in dem Testspiel ersetzen: Robbie Kruse und Görkem Saglam befanden sich auf Länderspielreise. Verletzt passen mussten Timo Perthel, Tim Hoogland und Dimitrios Diamantakos.

Vor dem Wechsel spielte nur der VfL. Im Ergebnis drückte sich das so aus, dass die Mannschaft von Trainer Ismail Atalan mit 4:0 in die Pause ging. Speziell das 1:0 war dabei sehr kurios. Hordels Torwart Niklas Maas passierte das, was am letzten Wochenende schon Bochums Keeper Manuel Riemann ertragen musste. Ein kurioses Eigentor, das man so eigentlich selten sieht. Nun zwei Mal in wenigen Tagen. Riemann, der bei dem Spiel nicht mitwirkte, ging in der Pause zum Schlussmann des Westfalenligisten und baute diesen auf. Eine starke Geste.

Nach dem 1:0 trafen vor der Pause noch Jan Gyamerah, Lukas Hinterseer und Patrick Fabian für den Favoriten. In der Pause wechselte Atalan kräftig durch, bis auf Torwart Florian Kraft blieb kein Spieler auf dem Platz. Das machte sich bemerkbar, denn die erste Möglichkeit nach dem Wechsel bot sich dem VfL in Minute 71 durch Selim Gündüz.

Kurz zuvor traf Christoph van der Heusen für den Gastgeber zum 1:4. Nach der Gündüz-Chance kam Hordel sogar auf 2:4 heran. Keishiro Shirakawa erzielte den Treffer. Wenige Minuten später stellte Johannes Wurtz per direkt verwandeltem Freistoß auf 5:2. Scheinbar hatten die Anschlusstreffer der Hordeler den VfL noch einmal munter gemacht. Nach dem schönsten Angriff traf Gündüz in der 83. Minute zum 6:2, Thomas Eisfeld erhöhte nach 85 Minuten sogar auf 7:2.

Atalan bilanzierte nach dem Spiel: "Wichtig war, dass sich bei den grenzwertigen Platzbedingungen niemand verletzt hat. Ich bin nicht ganz zufrieden, weil die Mannschaft nach dem Wechsel etwas zu wenig getan hat. Erst nach den beiden Gegentoren hat die Truppe nochmal nachgelegt und das Ergebnis standesgemäß hochgeschraubt."

Am Donnerstag steht für den VfL der nächste Test an, um 14 Uhr geht es gegen Heracles Almelo, dann erhofft sich Atalan mehr Erkenntnisse für das kommende Zweitliga-Heimspiel gegen den SV Sandhausen.

So spielte der VfL: 1. Halbzeit: Kraft - Gyamerah, Fabian, Bastians, Rieble - Celozzi, Janelt, Stöger - Sam, Hinterseer, Bandowski 2. Halbzeit: Kraft - Hemmerich, Losilla, Leitsch, Soares - Eisfeld, Merkel, Tesche - Gündüz, Pavlidis, Wurtz

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