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So könnte Dortmund gegen Real Madrid spielen

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Verlieren verboten - das gilt vor dem Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund gegen Real Madrid für beide Mannschaften.

Der BVB muss nach der 1:3-Niederlage zum Auftakt der Königsklasse beim englischen Vize-Meister Tottenham Hotspur dringend gewinnen, um nicht ins Hintertreffen in der Gruppe zu geraten. Real steht nach dem schlechten Saisonstart in der Liga ebenfalls unter Druck. "Wir haben in Dortmund noch nie gewonnen, das ist eine Herausforderung", sagt Real-Trainer Zinedine Zidane.

Welches Personal sein Gegenüber Peter Bosz für das wichtige Spiel wählen wird, ließ er offen. Fraglich sind vor allem die Besetzungen auf zwei Positionen: Linksverteidigung und zentrales Mittelfeld. Im äußeren Teil der Viererkette fehlen Schwarz-Gelb mit Kapitän Marcel Schmelzer, Raphael Guerreiro und Erik Durm gleich drei mögliche Varianten. Bisher musste Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou dort aushelfen. Doch ungelernt auf der Position werden gelegentlich auch seine Schwächen und Unerfahrenheiten offensichtlich. Hat er das Zeug die Stars von Real aufzuhalten? "Er kann gegen diese Art Spieler spielen, das hat er schon gezeigt in der Bundesliga", lobt Bosz seinen Schützling, der gerade einmal 18 Jahre alt ist. "Das ist nicht seine Position, aber er macht das sehr gut und er hat uns geholfen, weil wir ihn brauchten. Er ist groß, ist aber trotzdem schnell und hat eine gute Technik." Bei allen Vorzügen des 18-Jährigen: Im ersten Spiel auf höchstem europäischen Niveau griff Bosz dann doch lieber auf die Dienste des gelernten Außenverteidigers Jeremy Toljan zurück. Allerdings wirkte der in diesem Spiel auch nicht ausschließlich souverän.

BVB: Bürki - Piszczek, Sokratis, Bartra, Toljan - Götze, Sahin, Castro - Yarmolenko, Aubameyang, Philipp.

Neben dieser muss auch eine Entscheidung im Herzen des Dortmunder Spiels getroffen werden. Julia Weigl, der nach viermonatiger Verletzungspause am vergangenen Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (6:1) in die Startelf zurückkehrte, wäre wieder spielbereit. Sein Konkurrent auf der Position, Nuri Sahin, befindet sich jedoch deutlich besser im Spielrhythmus und zeigte, dass er das Borussen-Spiel wie zu besten Zeiten dirigieren kann.

Zudem scheint es wahrscheinlich, dass Bosz gegen Real wieder auf Marc Bartra zurückgreifen wird. Der Innenverteidiger hatte zwei Wochen wegen Leistenbeschwerden ausgesetzt und kehrte am Samstag als Einwechselspieler zurück auf den Platz. Er könnte den zuletzt souveränen, aber deutlich langsameren Ömer Toprak ersetzen. Und auch die Routine des Ukrainers Andrey Yarmolenko dürfgte auf diesem Niveau wieder gefragt sein. Der Angreifer erhielt am Wochenende eine kleine Pause und dürfte für Christian Pulisic in die Startelf rücken.

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