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Dortmund hofft auf die Rückkehr von Mario Götze

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BVB: Dortmund hofft auf die Rückkehr von Mario Götze
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Borussia Dortmund kann heute (18:30 Uhr) die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach ausbauen. Dabei helfen soll Mario Götze.

Übergroßes Pathos kann man Peter Bosz nun wirklich nicht vorwerfen, der neue Trainer von Borussia Dortmund wählt in der Regel den sachlichen Ton. „Nichts“, sagt er auf die Frage, was denn vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) für die Fortsetzung der imposanten Heimserie spreche.

Seit 40 Spielen ist der BVB zu Hause ungeschlagen, natürlich würde Bosz die Serie gerne fortsetzen. Aber allzu hoch möchte er das Thema auch nicht gehängt wissen. „Ich versuche, von Spiel zu Spiel zu leben, es hat keinen Zweck, weiter nach vorne zu schauen“, sagt er. „Irgendwann werden wir auch mal wieder verlieren – hoffentlich nicht am Samstag.“

Da könnte es helfen, wenn gegen die Gladbacher, die laut Bosz „sehr gute Einzelspieler“ haben und „auch guten Fußball spielen“ können, frisches Personal zur Verfügung stünde. Marc Bartra zum Beispiel, der via Klub-TV verkündete, dass er seine Adduktorenprobleme überwunden hat. Oder Mario Götze. Der Mann, der die gesamte vergangene Rückrunde wegen einer Stoffwechselstörung verpasste. Der nach seiner Rückkehr bewies, dass er in neuer Rolle im zentralen Mittelfeld eine prägende Figur sein kann. Und der dann im Champions-League-Spiel bei Tottenham Hotspur (1:3) einen heftigen Schlag ins Gesicht bekam und sich an den Zähnen verletzte. Zwei Spiele ließ Bosz den 25-Jährigen sicherheitshalber draußen – und wollte sich am Freitag noch nicht festlegen, ob es heute zur Rückkehr kommt.

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Sollte Götze ausfallen, würde mit ziemlicher Sicherheit ein früherer Gladbacher in die Startelf rotieren: Mahmoud Dahoud. Denn das Duell mit der Borussia vom Niederrhein ist das fünfte BVB-Spiel in 15 Tagen – nur drei Tage nach dem 3:0-Sieg in Hamburg, nur drei Tage vor dem Champions-League-Spiel gegen Real Madrid. „Das ist schwer, Spieler brauchen normalerweise einen Tag mehr, um gut zu regenerieren“, sagt Bosz. Er wird daher wohl auf frische Kräfte setzen – wie Götze und Dahoud.

Der 21-Jährige Ex-Gladbacher hat es nach seinem Wechsel noch nicht über den Status einer Teilzeitkraft hinausgebracht. „Bei uns hätte er sicher mehr gespielt“, merkt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl dazu an. Er hätte den U21-Nationalspieler gerne noch ein Jahr länger in seiner Mannschaft gesehen, konnte den Wechsel im Sommer wegen einer Ausstiegsklausel aber nicht verhindern.

Dahouds Problem: Die treibende Kraft hinter dem Transfer war Thomas Tuchel, der wenig später als Trainer durch Bosz ersetzt wurde. „Man kann sehen, dass Mo ein sehr guter Fußballspieler ist“, sagt der. In Dortmund allerdings müsse der Mittelfeldspieler seine Rolle anders interpretieren, als er das in Gladbach tat. „Aber er hat sich sehr gut angepasst, man sieht, dass sein Niveau steigt. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was er bislang geleistet hat.“ Das große Potenzial Dahouds streitet niemand ab. „Aber er muss es ja nicht gegen uns zeigen“, witzelt Eberl. „Er kann gerne Real Madrid abschießen.“

Aubameyang plaudert über Wechsel

Fürs Abschießen sind in Dortmund traditionell ohnehin andere zuständig, in erster Linie Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang. Der plauderte gerade wieder einmal sehr freimütig über seine Wechselambitionen in diesem Sommer: „Es gab eine Vereinbarung mit der Borussia, dass ich hätte gehen dürfen“, sagte er dem französischen Sender RMC. „Aber es ist nicht passiert. Das ist eine Enttäuschung.“ Das aber sei kein Problem: „Ich schaue nach vorne, ich bin zufrieden in Dortmund.“

Auch hier wählte Bosz den unaufgeregten Ton: „Ich kann das verstehen“, sagte er. „Was er gesagt hat, war ganz normal für einen Spieler.“

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6 Eintracht Frankfurt 30 11 12 7 46:40 6 45
7 SC Freiburg 30 11 7 12 42:53 -11 40
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4 RB Leipzig 15 10 3 2 35:10 25 33
5 Eintracht Frankfurt 15 7 7 1 26:14 12 28
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