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Das sagt Felix Bastians vor dem Nürnberg-Spiel

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VfL Bochum, Felix Bastians, 2. Bundesliga, Ismail Atalan, Saison 2017/18, VfL Bochum, Felix Bastians, 2. Bundesliga, Ismail Atalan, Saison 2017/18 Foto: dpa
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Die Freude über die Auszeichnung mit der Fairplay-Medaille war bei Felix Bastians schnell verflogen.

Und die Pflicht nach dem Spiel den Journalisten Rede und Antwort zu stehen, gehörte nach dem Heidenheimer Ergebnis-Desaster sicherlich zu den Erinnerungen, die man aus seinem Fußballleben später einmal mitnimmt. Die Enttäuschung war dem Leitwolf ins Gesicht geschrieben, wohl wissend, dass jeder Satz im Nachhinein auf die Goldwaage gelegt wird. Am Tag danach, nachdem er das Auslaufen auf dem Trainingsplatz alleine absolviert hatte, blickte er für RS noch einmal kurz zurück, aber auch nach vorn.

Felix Bastians, die großen Erwartungen vor dem Heimspiel gegen Heidenheim wurden jäh zerstört. Wie ist nun die Stimmungslage vor dem Nürnberg-Spiel? Nicht gut, denn mit einer Heimniederlage in eine Englische Woche zu starten, ist bitter. Das Gute aber ist, dass wir nicht lange grübeln müssen, denn der Spielplan bietet uns am Donnerstag die Chance, es viel besser zu machen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in Nürnberg punkten können und dann sieht es schon wieder viel besser aus.

Wirft man einen Blick auf die Tabelle und die Ergebnisse des vergangenen Wochenendes, dann wird deutlich, dass die nächsten Aufgaben zumindest von der Papierform her ungleich schwerer werden als das Heimspiel gegen Heidenheim. Müssen sich die VfL-Fans ernsthaft sorgen? In der Tat sind die Partien eine große Herausforderung und maximal schwierig, denn beide haben mit klaren Siegen enormes Selbstvertrauen getankt. Da werden wir einerseits extrem gefordert, aber das Gute ist, dass wir in der Vergangenheit gegen starke Mannschaften meist starke Leistungen gebracht haben. Unsere Sinne sind jedenfalls vor Nürnberg extrem geschärft.

Während Sie zuletzt aus dem Spiel heraus dem Gegner wenig klare Torchancen gelassen haben, fielen die Gegentore gegen Darmstadt und Heidenheim alle nach Standardsituationen. Wo liegen die Ursachen für die doch extrem auffallende Anfälligkeit, besonders bei Eckbällen? Zunächst einmal ist es extrem ärgerlich, weil wir die Partie gegen Heidenheim nur deshalb verloren haben. Wenn du so verteidigst, nützt es dir nichts, wenn du feldüberlegen und die bessere Mannschaft bist. Die ganzen positiven Statistiken kannst du nach dem Spiel in die Tonne kloppen. Entscheidend ist das Endergebnis und wenn wir diese Schwäche bei Standards nicht abstellen, wird es schwer. Normal verteidigen wir die gegnerischen Ecken in einer Raumdeckung, aber das bedeutet nicht, dass wir die Zuständigkeiten innerhalb dieser Räume nicht klar eingeteilt haben. Das haben wir wirklich nicht gut gemacht. Daran müssen wir schnellstens arbeiten.

Gibt es etwas, was den Kapitän vor der Fahrt nach Nürnberg optimistisch stimmt? Ich glaube, es liegt uns sehr, dass wir auf eine spielstarke Mannschaft treffen, die im Gegensatz zu Heidenheim die Offensive bevorzugt. Das schafft uns natürlich auch Räume, ihr offensives Spiel kommt uns sicherlich mehr entgegen als das der Heidenheimer.

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