Am Sonntag gegen Heidenheim wurde der Österreicher diesem Lob gerecht. Wegbereiter des 1:0 durch Kruse (23.), dann in der 58. Minute mit einem 23-Meter-Kracher an den linken Pfosten. Der Österreicher setzte die Ausrufezeichen. Und noch eine Zahl sticht ins Auge: Keiner war mehr am Ball als Stöger, der es auf 119 Ballkontakte brachte. Zum Vergleich: Der beste Heidenheimer Robert Wittek brachte es nicht einmal auf die Hälfte (59).
Trotzdem war er mehr als frustriert: „Es ist unglaublich. Wir haben das Spiel dominiert, waren die bessere Mannschaft. Haben viele Chancen und verlieren das Spiel nach zwei Standardsituationen. Bei uns herrscht in der Kabine der totale Frust. Es ist jetzt schon das zweite Mal nach Bielefeld, das wir als dominierende Mannschaft ohne Punkte bleiben.“