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TuRU plötzlich in der Spitzengruppe

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Dennis Brinkmann, Brinkmann, Dennis Brinkmann, Brinkmann
Dennis Brinkmann, Brinkmann, Dennis Brinkmann, Brinkmann Foto: Thorsten Tillmann
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TuRU Düsseldorf findet sich nach dem siebten Spieltag der Oberliga Niederrhein in der Spitzengruppe wieder.

Der 2:1 (2:0)-Erfolg gegen den VfB Hilden hievte die Schützlinge von Dennis Brinkmann auf den vierten Rang, nur einen Zähler hinter den neuen Primus SV Straelen.

Dabei waren es nur die ersten 45 Minuten, die die Verantwortlichen an der Feuerbachstraße wirklich zufrieden wirken ließen. „Es war ein spektakuläres Spiel, für mich persönlich sogar die souveränste erste Halbzeit, die ich als Trainer erlebt habe“, so das Fazit von Brinkmann. Die Treffer von Fabio Fahrian, nach grobem Schnitzer von Hildens Fabian zur Linden (19.), und Saban Ferati (36.) wirkten komfortabel. „Großen Aufwand zu betreiben, das ist genau unser Spiel“, weiß der TuRU-Trainer. Nach dem Pausentee drehte sich jedoch das Spielverhältnis und die Gäste machten ordentlich Dampf. „Die ersten 50 Minuten waren richtig enttäuschend. Wir schaffen es einfach nicht, über 90 Minuten engagierten Fußball zu spielen“, haderte Marcel Bastians mit der Leistung seines Teams. „Somit sind wir jetzt im Abstiegskampf angekommen“, redete der VfB-Trainer Tacheles. Der Anschlusstreffer von Pascal Weber, der bei seinem Alleingang drei TuRU-Akteure stehen ließ und selbst einschob, kam zu spät (87.).

Es war ein spektakuläres Spiel, für mich persönlich sogar die souveränste erste Halbzeit, die ich als Trainer erlebt habe

Dennis Brinkmann

Auch Lukas Reitz, der eigentlich die Position des Innenverteidigers innehat, war nur bedingt zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir müssen das Tempo auch nach einer Führung höher halten. Ich versuche immer, die Mannschaft mitzureißen. Daher bin ich auch der Meinung, dass es super läuft“, weiß der 21-jährige, dass es sich nach dem Umbruch vor der Spielzeit um eine Übergangssaison handelt und die Ambitionen in Oberbilk nicht zu hoch gesteckt werden dürfen. Verwunderlich nur, dass der erfolgreiche Saisonstart selbst im Derby nicht von den Rängen belohnt wird. Nicht einmal 150 Besucher verfolgten das Spiel. Liegt es am allgemeinen Rückgang der Zuschauerzahlen im Amateurfußball oder ist es ein Problem der Düsseldorfer, für die neben der Fortuna nichts wirklich zählt? Auch die Verantwortlichen tun in der Hinsicht nicht genug dafür, um dies zu ändern.

Am kommenden Sonntag wartet bei der SSVg Velbert ein wahres Spitzenduell auf die TuRU (15:00 Uhr, Christopeit Sport Arena). „Das wird hart. Da müssen wir unsere komplette Leistung abrufen“, weiß Reitz, was auf sein Team zukommen wird.

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