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Niederrheinpokal
„Katsche“ lässt die Hamborner Löwen jubeln

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Kevin Karczewski, Kevin Karczewski
Kevin Karczewski, Kevin Karczewski Foto: Udo Milbret
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Hamborn 07 überrascht in der zweiten Runde mit einem 1:0-Sieg gegen den Oberligisten SV Straelen. Gäste lassen große Chancen ungenutzt.

Die Wirkung der von Trainer Dietmar Schacht an sein Team gestellten Vertrauensfrage hält offenbar noch an. Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg in der Fußball-Landesliga mit dem 3:1 bei Viktoria Buchholz hat Hamborn 07 in der zweiten Runde des Nieder­rheinpokals mit dem 1:0 (0:0)-Erfolg über Oberligist SV Straelen ein echtes Ausrufezeichen gesetzt.

Erst gab’s noch einen freundlichen Handschlag mit Straelens Chef Hermann Tecklenburg, dann konnte der Löwen-Coach erstmals in dieser Saison zufrieden lächelnd den Rasen im Holtkamp verlassen. „Der Sieg in Buchholz hat allen Spielern viel Selbstvertrauen gebracht“, stellte Schacht fest. Das war in der Tat von der ersten Minute an erkennbar. Die Körpersprache der Gastgeber war eine völlig andere als beim letzten Heimauftritt, dem miserablen 0:5 gegen den VfL Rhede. Unbestritten legten die Blumenstädter den spielerisch besseren und optisch überlegenen Auftritt hin, doch das beantwortete die Hamborner Mannschaft, in der wieder von Beginn an der A-Jugendliche Blinort Namoni im offensiven Mittelfeld mitwirkte, mit enormem Einsatz. Namoni hatte nach 39 Minuten auch die beste 07-Chance, scheiterte aber an Keisuke Ishibashi (ehemals DSV 1900) im Gästetor. Auf der Gegenseite hatten die Gelb-Schwarzen nach elf Minuten enormes Glück, als René Jansen erst aus fünf Metern an die Latte traf und den Abstauber dann knapp über selbige setzte.

Kurz nach dem Wechsel verpassten die Hamborner den Gästen dann eine kalte Dusche: Kevin „Katsche“ Karczewski, diesmal als einzige Spitze aufgeboten, hielt im richtigen Moment den Fuß hin und ließ den Großteil der 222 Zuschauer jubeln (48.). Straelen versuchte es konsequent weiter, scheiterte aber entweder am diesmal fehlerfreien Keeper Dominik Schäfer oder an den fehlenden Präzision. In der 66. Minute machte sich die Gästebank schon zum Jubeln bereit, doch Aaram Abdelkarim verfehlte aus kurzer Distanz minimal den Kasten. Den größten Schreckmoment mussten Didi Schacht und sein Trainerstab zehn Minuten vor dem Ende überstehen. Nachdem die Gäste eine Hamborner Ecke geklärt hatten, unterlief Nils Bothe an der Mittellinie den Befreiungsschlag, woraufhin wieder Abdelkarim allein aufs Tor der Gastgeber zumarschierte. Er umkurvte auch noch Dominik Schäfer, setzte den Ball aber weit über die Latte.

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