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So denkt Hummels über seine Gehalts-Spende und Ultras

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DFB: So denkt Hummels über seine Gehalts-Spende und Ultras
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Am Freitag spielt die deutsche Nationalmannschaft ihr WM-Qualifikationsspiel in Stuttgart gegen Tschechien (20.45 Uhr/RTL). Im Vorfeld hat die WAZ mit Mats Hummels gesprochen.

Über Fußball, klar. Aber auch über Themen, die nichts mit dem Sport zu tun haben. Wie das Projekt „Common Goal“. Hummels ist der zweite prominente Spieler nach Juan Mata von Manchester United, der sich diesem Projekt angeschlossen hat. Hier sollen Fußballer weltweit helfen, indem sie ein Prozent ihres Bruttogehaltes spenden. Das Geld wird für wohltätige Zwecke gespendet. Hummels betonte gegenüber der WAZ: "Ich spende einen Teil meines Bruttogehalts, also sind es vom Nettogehalt gerechnet am Ende etwa zwei Prozent. Ich hoffe, dass sich das auszahlen wird und mit den Jahren viel Gutes geschaffen wird. So, wie ich das jetzt mitbekommen habe, werden da in Zukunft noch einige andere Spieler mitmachen."

Ein tolles Zeichen in Zeiten der Kommerzialisierung im Fußball. Alles wird teurer, die Ablösesummen schießen in die Höhe und haben mit den 222 Millionen Euro Ablöse für Neymar in diesem Sommer ihren Höhepunkt erreicht. Hummels hat im Gespräch mit der WP eine klare Meinung: "Es ist schon so, dass über die Jahre alles teurer geworden ist, auch im Fußball. Ich habe mit gerade die Auflistung angesehen, was ein Trikot bei allen Vereinen kostet. Wenn ich das vergleiche mit dem, was ich vor 15 Jahren bezahlt habe, dass sind das Welten. Irgendwann gibt es dann logischerweise Menschen, die sagen: Das kann oder will ich mir nicht mehr leisten."

Ein spezieller Gegner der Kommerzialisierung sind die Ultras. In den letzten Monaten gab es zahlreiche Aktionen gegen den DFB, unter anderem das Motto "Krieg dem DFB." Für Hummels der falsche Weg, seine Ziele zu erreichen. Dementsprechend gibt es auch Kritik an den Ultras: "Ich bin Ultras gegenüber sehr skeptisch. Ich habe nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich bin ein großer Freund von Fußballfans, die sich für bestimmte Belange einsetzen. Aber wenn es beleidigend und gewalttätig wird, dann habe ich dafür kein Verständnis."

Das ganze Gespräch der WAZ mit Mats Hummels finden Sie hier

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