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MSV Duisburg
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13:30 |
Erzgebirge Aue
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Nach dem 1:4 in Lippstadt und dem torlosen Remis gegen die Hammer Spielvereinigung folgte am Sonntag ein 2:2-Unentschieden bei Eintracht Rheine. Bitter: Der Regionalliga-Absteiger aus Ahlen kassierte den 2:2-Ausgleich in der Nachspielzeit. Das Gegentor sorgte bei den Ahlenern für großen Frust.
Wir haben am Montagmittag mit Ahlens Trainer Erhan Albayrak über das Rheine-Spiel und den Saisonauftakt gesprochen.
Erhan Albayrak, 2:2 bei Eintracht Rheine. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Nein, das können wir nicht sein: Wir haben ein gutes Spiel gemacht und viel investiert. Für den großen Aufwand ist der eine Punkt zu wenig. Wir sind nach dem 0:1 zurückgekommen und haben dann auch die Führung erzielt. Kurze Zeit später schoss Rouven Meschede noch das 3:1 - ein reguläres Tor. Nur der Schiedsrichter hat das anders gesehen. Das war nie und nimmer eine Abseitssituation. Das haben mir alle Beteiligten bestätigt, nur der Schiri hat leider anders entschieden.
Und in der Nachspielzeit folgte dann noch das 2:2... Wenn ich an dieses Tor denke, werde ich wahnsinnig. Meschede wird ganz klar gefoult, doch der Unparteiische lässt weiter laufen und dann fällt das Ding in unser Tor. Das geht einfach nicht. Wenn der Schiedsrichter glasklare Dinge, wie ein Foulspiel übersieht, dann frage ich mich, wofür er auf dem Platz steht? Wir wurden in Rheine verpfiffen! Das muss muss man so klar sagen. Zudem haben wir nach dem 2:2 noch Meschede mit einer Roten Karte verloren. Er hat den Linienrichter wohl als Affen beschimpft. Das ist natürlich nicht okay, aber der Fruststachel saß bei dem Jungen und uns allen sehr tief.
Jetzt geht es gegen die Reserve des SC Paderborn. Dürfen sich die Fans auf den ersten Sieg einstellen? Das hoffe ich doch. Aber leider fallen uns wieder wichtige Leute wie Meschede, Justin Perschmann oder Semih Daglar aus. Wir müssen aufgrund unseres kleinen Kaders immer improvisieren. Doch wir müssen einfach mal einen Dreier landen. Die Liga ist eng, das sieht man an den Ergebnissen. Wir wollen nicht frühzeitig den Anschluss nach oben verlieren, deshalb werden wir gegen Paderborn II voll auf Sieg spielen.
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