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Zwölfjähriger Moukoko schießt Viktoria ab

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Borussia Dortmund hat Viktoria Köln in der B-Junnioren-Bundesliga mit 6:1 besiegt. Der zwölf Jahre alte Youssoufa Moukoko erzielte dabei vier Treffer.

Er trifft und trifft und trifft...Borussia Dortmunds Wunderkind Youssoufa Moukoko hat Viktoria Köln praktisch im Alleingang erledigt. Der zwölfjährige Stürmer, dessen Alter von einigen Spielern und Trainern angezweifelt wird, erzielte im U17-Bundesliga-Duell vier Tore.

Zwölf Treffer haben die U17-Fußballer von Borussia Dortmund in der Junioren-Bundesliga bereits erzielt, acht davon gehen allein auf das Konto von Moukoko. Der Deutsch-Kameruner steht damit einsam und allein an der Spitze der Torjägerliste.

Vater verweist auf deutsche Geburtsurkunde

Gegen den Nachwuchs des Regionalligisten Viktoria Köln traf Moukoko viermal. Zunächst kurz nach dem Anpfiff (1.), dann zum 3:0 (26.), sowie per Doppelpack (73. und 75.) zum 6:1-Endstand. Ein deutlicher Sieg, nach dem die Borussen weiterhin Platz drei belegen. Doch in der Liga diskutieren sie nicht über die Überlegenheit der Dortmunder Junioren – sondern über das Wunderkind Moukoko. Er sei definitiv erst zwölf Jahre alt, beteuert dessen Vater Joseph, der auf die vom deutschen Konsulat in Kamerun ausgestellte Geburtsturkunde aufmerksam macht. Diese weist als Geburtsdatum den 20. November 2004 aus. Die fußballerische Reife, vor allem aber Moukokos körperliche Robustheit lassen jedoch Zweifel am tatsächlichen Alter des Stürmers aufkommen. Schließlich findet er sich auch in der U17-Bundesliga prima zurecht – trotz des Altersunterschiedes von vier Jahren.

Richtig unfair wäre es, wenn wir ihn weiterhin in der U15 spielen lassen würden

BVB-U17-Trainer Sebastian Geppert

Sein Trainer Sebastian Geppert betont gegenüber der „Welt“: „Ich kann nur Positives über ihn sagen. Youssoufa misst sich ja auch mit älteren Spielern. Richtig unfair wäre es, wenn wir ihn weiterhin in der U15 spielen lassen würden.“ Für U17-Trainer Geppert ist die Situation natürlich vorteilhaft, wenngleich er zugibt, dass er einen solchen Spieler noch nie zuvor erlebt habe: „Es ist ja nicht schlecht, wenn ich einen Spieler bekomme, der vier Jahre in der Mannschaft spielen kann.“

Der Weg des Deutsch-Kameruners scheint damit vorbestimmt: „Youssoufa weiß, wo die Reise hingeht“, sagt Geppert gegenüber der „Welt“, betont jedoch: „Manchmal merkt man ihm schon an, dass er noch ein kleiner Junge ist.“ Auf dem Platz ist das aber eher nicht der Fall...

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