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Barra bewahrt Schonnebeck vor nächster Heimpleite

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tönnies, Schonnebeck, tönnies, Schonnebeck Foto: Tillmann
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Am Sonntag trafen die SpVg Schonnebeck und die SSVg Velbert am 3. Spieltag der Oberliga-Niederrhein Saison aufeinander.

Am Ende einer ansehnlichen Oberliga-Partie trennten sich die SpVg Schonnebeck und die SSVg Velbert mit 2:2 (1:0). Beide Mannschaften haben nach drei Ligaspielen nun vier Punkte auf dem Konto.

Im ersten Durchgang befanden sich beide Teams auf Augenhöhe. Schonnebeck blieb jedoch die aktivere Mannschaft mit den besseren Chancen. Zweimal verpasste es Innenverteidiger Thomas Denker (9.,12.), die Führung für die Hausherren zu erzielen. In der 13. Spielminute klappte es dann schließlich im dritten Versuch nach einer Ecke. "Bei Standards sind wir gefährlich, das ist ja bekannt," meinte Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies zur Führung.

Velbert reagierte gefestigt auf den frühen Rückstand, kam im letzten Drittel jedoch kaum ins Kombinationsspiel, weil Schonnebeck sich wie gegen Fischeln sehr geordnet zurückzog. Einzig Oguzhan Coruk hatte eine Chance das Ergebnis wieder ausgeglichen zu gestalten, als er Andre Bley im Schonnebecker Tor nach einer missratenen Ecke aus spitzem Winkel zu einer Glanzparade zwang (30.). "Ich fand die erste Halbzeit relativ ausgeglichen. Schonnebeck hatte dann zwei, drei Situationen, die knapp waren. Von daher kann man vielleicht sagen, dass wir verdient in Rückstand geraten sind," meinte Velberts Trainer Imre Renji.

Velbert kommt stürmisch aus der Kabine. Schonnebeck rettet Remis

Im zweiten Abschnitt bot sich den 294 Zuschauern dann ein ganz anderes Bild. Ungenauigkeiten und Unordnung prägten das Schonnebecker Spiel. Entschlossenheit und Spielfreude das der Gäste aus Velbert, die sich vom Anstoß weg zahlreiche Chancen erspielen konnten. Schonnebeck fand kaum noch statt.

Aus diesem Grund war es wenig verwunderlich, dass Velbert durch Aliosman Aydin zunächst zum Ausgleich kam (53.) und durch Julian Kray dann sogar in Führung ging. "Wir hatten uns in der Halbzeit vorgenommen, spielerisch mehr anzubieten. Das hat dann auch hervorragend funktioniert und wir waren überlegen," sagte Renji. Auch sein Gegenüber Tönnies sah den Spielverlauf ähnlich: "Die ersten 25 bis 30 Minuten der zweiten Hälfte waren schwer zu überstehen. Da hatte Velbert viele gute Gelegenheiten."

Trotz der Velberter Überlegenheit schafften es die Schwalbenträger durch den eingewechselten Kevin Barra in der 77. Minute den Ausgleich zu erzielen. "Wir sind jetzt nicht so vermessen und sagen, dass wir Velbert an die Wand gespielt haben. Das 2:2 ist ein Punktgewinn für uns," schätzte Dirk Tönnies das Ergebnis ein. Eher gemischte Gefühle hatte Aliosman Aydin, Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1: "Ich bin einerseits etwas enttäuscht, dass wir nicht gewonnen haben. Andererseits sind wir aber auch nach einem Rückstand zurückgekommen. Deswegen ist man dann doch irgendwie zufrieden."

Für Schonnebeck geht es nächste Woche Sonntag gegen den Cronenberger SC weiter (15 Uhr). Velbert bekommt es zeitgleich vor heimischer Kulisse mit dem VfB Homberg zutun.

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