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SC Oberhausen
Pokalspiel gegen WSV wohl im Stadion Niederrhein

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Nach einem durchwachsenen Start des Aufsteigers SC 1920 Oberhausen in die Bezirksliga sollen im kommenden Spiel gegen den SV Haldern (Sonntag/15 Uhr) endlich drei Punkte her.

Die "Knappen", die letztes Jahr schon sechs Wochen vor Saisonende den Aufstieg perfekt machten, hängen mit einem Punkt aus zwei Spielen den Erwartungen noch hinterher. "Nach einem guten Spiel im Niederrheinpokal, hatten wir uns den Start in die Liga eigentlich ganz anders vorgestellt", resümiert der Trainer der Oberhausener, Ümit Ertural.

Im Derby gegen Adler Osterfeld sprang, nach der Niederlage zum Saisonstart gegen den Hamminkelner SV (2:1), immerhin ein Remis (4:4) raus. "Unsere Leistung gegen Osterfeld war schwach. Wir haben uns dem Gegner angepasst. Das Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an." Trotzdem ist der Spielertrainer von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt. "Ich denke wir werden noch ein bis zwei Wochen brauchen."

Als einen Grund für die anfänglichen Schwierigkeiten seiner Mannschaft, nennt Ertural auch den noch etwas geschwächten Kader. "In der Vorbereitung fehlte Kevin Bongers komplett und ich selber als Spieler auch." Außerdem musste der 32-Jährige auch auf einige Urlauber verzichten, die in den nächsten Spielen aber wieder zur Mannschaft dazustoßen werden. Erweitern will er seinen Kader nicht mehr.

Steigern müsse sich am kommenden Sonntag gegen den SV Haldern vor allem die Konzentration: "Die Einstellung war auf jeden Fall da, aber wir waren mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache." Die Bezirksliga sei für den Aufsteiger ein anderes Niveau als die Kreisliga A. "Da werden Fehler sofort bestraft", stellt Ertural fest. "Letztes Jahr hat uns unser Talent gereicht - jetzt müssen wir richtig arbeiten und daran müssen wir uns noch gewöhnen."

Zu 90 Prozent werden wir im Stadion Niederrhein spielen

Ümit Ertural (SC 20 Oberhausen)

Nachdem die Haldener ihre letzte Saison auf Platz 15 abgeschlossen haben, würden sie sich diese Saison eher im unteren Tabellenbereich einordnen, meint der Spielertrainer. "Ich werde mir das Spiel vom SV Haldern angucken und dann meinen Spielern genaueres sagen." Vor der Saison hatten die "Knappen" sich selber eigentlich im oberen Drittel gesehen, "aber jetzt müssen wir von Spiel zu Spiel gucken", rudert Ertural zurück.

Im Niederrheinpokal ist der nächste Gegner der Wuppertaler SV. Wo das Spiel gegen den Regionalligisten ausgetragen wird, werde in den nächsten Tagen entschieden. "Zu 90 Prozent werden wir im Stadion Niederrhein spielen", gibt der Trainer bekannt. Sportlich sei dieser Gegner natürlich eine Hausnummer: "Wir wollen unseren Spaß haben und versuchen mitzuhalten. Die Rollen sind aber klar verteilt." Seine Spieler konfrontiere er noch nicht mit der kommenden Situation. "Aber umso näher die Partie rückt, umso größer ist natürlich auch die Vorfreude."

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