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Eisfeld scheut sich nicht vor knallharter Selbstkritik

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VfL: Eisfeld scheut sich nicht vor knallharter Selbstkritik
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Die Fahrt nach Karlsruhe hat er nicht mitgemacht. Während seine Kollegen sich mühten, die zweite Runde zu erreichen, verfolgte Bochums Thomas Eisfeld das Pokalspiel vor dem Fernseher.

Eine Reizung des linken Knies, das auch ein wenig angeschwollen war, hatte seinen Einsatz verhindert. TV-Kritiker Eisfeld: „Nach gutem Anfang haben wir den Faden verloren und zu wenig Tempo gespielt.“ Und entschuldigend für seine Kollegen fügt er hinzu: „Fast alle Bundesligisten haben sich in der ersten Runde schwergetan. Da sind wir nicht allein.“

Vom Fernseher auf den Rasen. Nach drei, vier Tagen Pause und Ruhe spielte am Montag das Knie wieder mit. Und Eisfeld ist guter Dinge, dass er am Montag auf der Bielefelder Alm wieder mitmischen kann. Am liebsten im nun wohl feststehenden 4-3-3-System auf der zentralen Position: „Da spiele ich wesentlich lieber, aber wenn der Trainer mich auf links braucht, ist das für mich auch kein Problem.“

In den ersten beiden Spielen kam er 68 Minuten gegen St. Pauli und 90 Minuten gegen den MSV Duisburg zum Einsatz. Beide Male war er mit seiner Leistung nicht zufrieden: „Das war nicht okay, ich kann besser spielen. Ich hatte in beiden Spielen gute Torchancen, die ich einfach machen musste. Dann gehen wir in beiden Spielen als Sieger vom Platz.“ Selbstkritische Worte, vielleicht genau die Art und Weise, wie auch das Team momentan mit dem bisher Gezeigten umgehen sollte. Eisfeld: „Uns fehlt weiterhin die Konstanz, die mannschaftliche Geschlossenheit über 90 Minuten.“

Unbeeindruckt von Bielefelds Kampfansage

Gerade vor dem brisanten Spiel auf der Bielefelder Alm warnt der Techniker: „Die haben in der Liga zweimal gewonnen. Das wird nicht angenehm, aber wenn wir unsere Möglichkeiten abrufen, gewinnen wir.“ Die provokanten Töne aus Ostwestfalen, bei denen Bielefelds Kapitän Julian Börner eine Kampfansage Richtung Bochum schickt („Wenn wir mit genauso viel Leidenschaft und Willen wie gegen Düsseldorf antreten, dann hauen wir Bochum weg.“), lassen Eisfeld kalt: „Das wollen wir doch erst einmal abwarten und die 90 Minuten spielen. Dann reden wir nach dem Spiel noch einmal.“ Und weiter fügt er hinzu: „Mit solchen Sätzen sollte man vorsichtig umgehen, das gebietet der Respekt vor dem Liga-Konkurrenten.“

Bochums Zehner weiß, dass in der Liga Kleinigkeiten entscheiden. Und da kommt er dann noch einmal auf die ersten beiden Spieltage zu sprechen: „Solche Chancen, wie ich sie hatte, die muss man eigentlich machen. Da nehme ich mich selbst in die Pflicht.“ Ein Treffer als Dosenöffner, darauf hofft er auf der Bielefelder Alm: „Mein Anspruch ist es, die Dinger auch einmal reinzumachen.“ Erfreut ist er übrigens, dass Sidney Sam beim Training des VfL mitmischt: „Ich glaube, ein Transfer ist für den VfL nicht realistisch, wobei ich sicher bin, dass er uns mit seiner internationalen Erfahrung helfen würde. Schon jetzt zeigt er im Training seine enorme Qualität.“

Pokal ist kein Thema Der Fokus ist auf Bielefeld gerichtet, die Auslosung der 2. Runde des DFB-Pokals in der ARD-Sportschau am Sonntag lässt Eisfeld deshalb unberührt: „Ein Heimspiel wäre eine feine Sache, aber das können wir nicht beeinflussen. Das Ergebnis am Montagabend in Bielefeld schon.“

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